Zudem ist noch für 13. Jänner in Bregenz ein weiteres Testmatch gegen die Eidgenossen geplant. „Wir haben nach langer Zeit jetzt die Chance, knapp zwei Wochen ohne Druck zu trainieren. Die vier Testspiele sind ideal, da werden speziell jene Spieler vermehrt Einsatzzeiten erhalten, die zuletzt noch nicht so viele Chancen hatten, sich zu beweisen“, erklärte Pajovic.
Neben Kapitän Bilyk und Routiniers wie Janko Bozovic, Sebastian Frimmel und Robert Weber wurden mit Eric Damböck, Thomas Eichberger, Florian Kaiper, Marko Katic, Elias Kofler, Franko Lastro, Michael Miskovez, Moritz Mittendorfer, Constantin Möstl und Lukas Schweighofer zehn Athleten einberufen, die nur über wenig Länderspielerfahrung verfügen. „Ziel ist, unser System in den Spielen umzusetzen und den noch weniger erfahrenen Spielern eine Chance zu geben“, so der Teamchef, der sich mit seiner Mannschaft in Bregenz einquartiert hat.
Tests mit drei Tormännern
Pajovic, der am Dreikönigstag beim Spiel gegen Kap Verde seinen 44. Geburtstag feiert, hat mit Eichberger, Kaiper und Möstl gleich drei Keeper im Lehrgang zur Verfügung. Alle drei sollen in den Testspielen eingesetzt werden. Ernst wird es dann im März, da stehen die beiden Qualipartien gegen die Ukraine auf dem Programm.
„Da sind vier Punkte unser Ziel“, sagte Pajovic. Ende April folgen die abschließenden Matches gegen Rumänien und die Färöer. Derzeit ist Österreich mit zwei Siegen aus den ersten beiden Matches gegen Rumänien und die Färöer Erster in Qualigruppe 4.