Daniela Ulbing
GEPA/Armin Rauthner
Snowboard

Ulbing und Payer auf Weltcup-Podest

Österreichs Raceboarder haben beim Weltcup in Kanada zwei weitere Stockerlplätze nachgelegt. Alexander Payer musste sich im zweiten Parallel-Riesentorlauf im Blue Mountain Resort in der Provinz Ontario am Freitag nur dem Polen Oskar Kwiatkowski geschlagen geben. Daniela Ulbing wurde nach dem Sieg im kleinen Finale der Frauen gegen die Polin Aleksandra Krol Dritte.

Im Damen-Bewerb siegte die Deutsche Ramona Hofmeister, die im Viertelfinale die Donnerstag-Dritte Sabine Schöffmann bezwang. Payer führt nach seinem dritten Einzel-Saisonpodestplatz den Parallel-Gesamtweltcup an, Ulbing ist nach ihrem bereits vierten Saisonstockerl die Nummer zwei der Frauen hinter der Freitag-Zweiten Julie Zogg aus der Schweiz.

Vortagesgewinner Benjamin Karl schied wie Andreas Prommegger und auch Fabian Obmann im Achtelfinale aus. Der Weltcup ruht nun wegen der WM in Georgien bis Anfang März. In Bakuriani stehen für die Raceboarder ein Parallel-Riesenslalom (19. Februar), ein Parallelslalom (21.) und ein Teambewerb (Parallelslalom/22.) auf dem Programm.

„Mit einem Podestplatz im Parallel-Riesentorlauf und der Weltcup-Führung im Gepäck die Heimreise anzutreten freut mich natürlich besonders“, sagte Payer mit Blick auf seinen ersten Podestplatz in dieser Disziplin seit Jänner 2018 (Lackenhof). Ulbing erklärte: „Die vergangenen zehn Tage mit den Rennen in Bansko und jetzt hier in Blue Mountain waren sehr intensiv. Ich bin froh, dass ich mit diesem Podestplatz jetzt entspannt heimfliegen kann.“

Snowboard-Weltcup 2022/23

Parallel Damen:
1. Julie Zogg SUI 595
2. Ramona Hofmeister GER 584
3. Sabine Schöffmann AUT 549
4. Daniela Ulbing AUT 491
5. Tsubaki Miki JPN 441
6. Ladina Jenny SUI 416
11. Claudia Riegler AUT 306
44. Martina Ankele AUT 9
48. Miriam Weis AUT 6
49. Jessica Pichelkastner AUT 4
52. Carmen Kainz AUT 2
Endstand nach elf Bewerben
Parallel Herren:
1. Fabian Obmann AUT 485
2. Maurizio Bormolini ITA 481
3. Andreas Prommegger AUT 465
4. Alexander Payer AUT 433
5. Oskar Kwiatkowski POL 418
6. Roland Fischnaller ITA 391
7. Benjamin Karl AUT 356
12. Arvid Auner AUT 307
29. Sebastian Kislinger AUT 86
30. Aron Juritz AUT 71
34. Matthäus Pink AUT 47
36. Dominik Burgstaller AUT 18
44. Christoph Karner AUT 3
Endstand nach elf Bewerben