Ford kehrt 2026 als Red-Bull-Partner zurück

Der US-Autobauer Ford wird ab 2026 als Red-Bull-Partner in der Formel-1-Weltmeisterschaft wieder am Start sein. Das wurde am Freitag vor der Teampräsentation von Weltmeister Red Bull in New York bekannt. Schon am Vortag hatten Medien berichtet, dass Ford einen Motor mitfinanzieren wird, der von Red Bull Powertrains am Hauptsitz im englischen Milton Keynes entwickelt und hergestellt wird.

Es wird erwartet, dass auch Red Bulls Schwesterteam AlphaTauri Motoren mit Ford-Branding verwenden wird. Es gab zuletzt immer wieder Spekulationen über einen Deal mit Ford, das als Motorenlieferant in der Formel-1-Geschichte einen hervorragenden Ruf hat. Der Autobauer verkaufte sein Team mit der Marke Jaguar 2004 an Red Bull, der amtierende Weltmeister ist immer noch im selben Werk in Mittelengland beheimatet.

„Aufregendes neues Kapitel“

„Das ist der Start eines aufregenden neuen Kapitels in Fords Motorsporthistorie, die begonnen hat, als mein Urgroßvater ein Rennen gewonnen hat. Das war der Startschuss für unser Unternehmen“, sagte Ford-Chef Bill Ford, der Urenkel von Henry Ford. „Ford kehrt an die Spitze des Sports zurück und bringt Fords lange Tradition der Innovation, Nachhaltigkeit und Elektrifizierung auf eine der sichtbarsten Bühnen der Welt.“

Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali war erfreut: „Dass Ford ab 2026 in der Formel 1 dabei ist, ist großartig für den Sport“, hielt er in einem Statement fest. Weitere Details sollten im Lauf des Freitags bekannt werden, wenn Red Bull in New York seinen neuen Boliden für die kommende Saison präsentiert.