Freiburg dank später Tore im DFB-Pokal-Viertelfinale

Vorjahresfinalist SC Freiburg ist im DFB-Pokal ins Viertelfinale eingezogen. Beim deutschen Zweitligisten SV Sandhausen hatte das Team von ÖFB-Legionär Philipp Lienhart am Dienstagabend zwar große Mühe, gewann aber dank eines späten Eigentores von Sandhausen-Angreifer Hamadi Al Ghaddioui (87.) und eines Treffers von „Joker“ Nils Petersen in der Nachspielzeit noch mit 2:0 (0:0).

Philipp Lienhart (SC Freiburg)
IMAGO/Jan Huebner

Bei den Freiburgern spielte Lienhart in der Abwehr durch, Michael Gregoritsch wurde knapp zehn Minuten vor Schluss ausgewechselt. Beim Tor zum 1:0 nach einem Eckball war Lienhart am Ball, der Treffer wurde aber als Eigentor gewertet. „Ich weiß es nicht, ich würde das Tor schon nehmen“, meinte der Niederösterreicher. „Am Ende haben wir uns belohnt, und das ist wichtig.“ Sandhausen verzichtete wieder auf Marcel Ritzmaier, der in den Plänen von Trainer Alois Schwartz keine Rolle mehr spielt.

Im zweiten Pokalspiel am Dienstag erwartet Coach Oliver Glasner mit Eintracht Frankfurt im hessischen Derby den Tabellenführer der zweiten Liga, SV Darmstadt.

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