Skifahrer Raphael Haaser
APA/EXPA/Johann Groder
Ski-WM

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James Crawford hat am Donnerstag bei der Ski-WM in Courchevel überraschend Gold im Super-G geholt. Der Kanadier setzte sich hauchdünn mit 0,01 Sekunden Vorsprung vor dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde durch. Auf Rang drei fuhr Alexis Pinturault aus Frankreich (+0,26). Bester Österreicher wurde Raphael Haaser als Fünfter (+0,58).

Crawford krönt sich zum Weltmeister

James Crawford hat überraschend WM-Gold im Super-G gewonnen. Dem Kanadier gelang ein perfekter Lauf, er riskierte viel und holte im unteren Teil die entscheidenden Hundertstelsekunden auf Aleksander Aamodt Kilde auf. Im Ziel lag er 0,01 Sekunden vor dem Norweger.

Kilde muss sich hauchdünn geschlagen geben

Aleksander Aamodt Kilde hat den Titel im Super-G gerade mal um eine Hundertstelsekunde verpasst. Dem Norweger gelang ein guter Lauf, er holte mit Silber seine erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft.

Pinturault legt Bronze nach

Kombi-Weltmeister Alexis Pinturault hat bei seinen Heimtitelkämpfen die nächste Medaille geholt. Der Franzose verdrängte den Schweizer Favoriten Marco Odermatt vom Podest und fuhr etwas überraschend zu Bronze im Super-G.

Haaser wird bester Österreicher

Nach seiner überraschenden Bronzemedaille in der Kombination reichte es für Raphael Haaser im Super-G zwar nicht für das Podest, dennoch konnte er sich über eine gute Leistung freuen. Der 25-Jährige wurde als Fünfter mit 0,58 Sekunden Rückstand bester Österreicher.

Marco Schwarz (AUT)

Marco Schwarz ging als letzter Österreicher ins Rennen. Der Silbermedaillengewinner in der Kombination griff gleich zu Beginn an und zeigte ein sehr gutes Rennen. Allerdings unterlief dem Kärntner kurz vor dem Ziel ein großer Schnitzer, was ihn wichtige Hundertstelsekunden kostete. Am Ende wurde Schwarz Sechster, er landete nur 0,01 Sekunden hinter Haaser.

Enttäuschende Fahrt von Kriechmayr

Vincent Kriechmayr erwischte keine gute Fahrt. Der Titelverteidiger verlor vor allem im unteren Streckenabschnitt viel Zeit. Am Ende reichte es für den Oberösterreicher mit 0,87 Sekunden Rückstand nur für den zwölften Platz.

Hemetsberger mit zu viel Risiko

Daniel Hemetsberger riskierte zu viel, der zweite Übergang misslang dem Oberösterreicher. Durch den Fehler fehlte ihm letztlich der Speed, am Ende wurde er 14.

Babinsky fehlt Speed

Nach einem Innenskifehler fehlte Stefan Babinsky die nötige Geschwindigkeit, um vorne mitzumischen. Am Ende reihte er sich unmittelbar hinter seinem Teamkollegen Hemetsberger auf dem 15. Rang ein.