Präsidentin Stadlober erwartet „zwei bis vier Medaillen“

ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober setzt ihre Vorgaben für die nordische Ski-WM in Planica trotz zahlreicher Erfolge im Weltcup nicht besonders hoch an. „Es sind durchaus zwei bis vier Medaillen möglich, wenn nicht sogar mehr“, sagte Stadlober eine Woche vor Beginn der Titelkämpfe in Slowenien. Gleichzeitig sieht die Verbandschefin ihre Teams im Skispringen und der Kombination bestens gerüstet und hofft im Langlauf auf Edelmetall ihrer Tochter Teresa.

Stadlober wird nach einer ersten Visite zu WM-Beginn für das zweite Rennen ihrer Tochter wieder anreisen und dann bis zum Ende der Titelkämpfe bleiben. „Es ist ja fast eine Heim-WM“, betonte Stadlober und schloss an: „Wir sind gut aufgestellt, und es sind durchaus mehrere Medaillen möglich.“ 2021 in Oberstdorf hatte Österreich sieben Stück, davon vier Goldene geholt, zwei Jahre davor in Seefeld neun, aber keinen WM-Titel.