Am Donnerstag werden bei der nordischen Ski-WM in Planica in den Langlauf-Sprints die ersten Medaillen vergeben. Mit Lisa Unterweger bzw. Michael Föttinger, Benjamin Moser und Lukas Mrkonjic nehmen vier ÖSV-Aktive die Qualifikation in Angriff (12.00 Uhr), die K.-o.-Runden beginnen um 14.30 Uhr (jeweils live in ORF1 und im Livestream).
Den Aufstieg unter die Top 30 haben alle vier ÖSV-Vertreter in dieser Weltcup-Saison geschafft, weiter als ins Viertelfinale ging es aber nie. „Das erste Ziel ist das Viertelfinale“, sagte Moser. „Dann hoffe ich, dass es sich einmal ausgeht für das Halbfinale. In Davos war ich schon einmal dabei, da waren es zwei Zehntel. Ich hoffe, dass ich einmal das Glück habe.“
„Alles ist wirklich eng beisammen“
ÖSV-Spartenchef Michael Bonfert hält es für möglich, dass das ÖSV-Quartett die Qualifikation übersteht, das Ziel sei aber auf zwei des Männer-Trios und Unterweger ausgelegt. „Wenn man (Johannes Hösflot, Anm.) Kläbo wegnimmt, ist aber wirklich alles eng beisammen“, erklärte Bonfert.
Das Langlaufaufgebot vervollständigen Philipp Leodolter, der nur am Mittwoch über 15 km Skating antritt, und der Steirer Mika Vermeulen sowie Teresa Stadlober. Die seit Monatsbeginn 30-jährige Salzburgerin ist die Einzige der rot-weiß-roten Equipe mit Medaillenpotenzial. Für Vermeulen und Stadlober geht es am Freitag (15.30 Uhr) bzw. Samstag (14.00 Uhr) mit dem Skiathlon los.
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