Auch gegen Ende des Grunddurchgangs präsentierten sich die 99ers in stärkerer Verfassung. Die Steirer schafften es dank dreier Siege in den letzten vier Runden noch auf Platz zehn. Daniel Woger und Sam Antonitsch taten sich dabei mit gemeinsam zwölf Scorerpunkten hervor. Dazu verfügen die Grazer mit Christian Engstrand über einen starken Goalie.
„Ich glaube, dass wir eine gute Chance haben, diese Pre-Play-offs zu überstehen“, meinte 99ers-Headcoach Johan Pennerborn. „Die Mannschaft stand in den letzten Wochen unter großem Druck und sie hat es schlussendlich geschafft, diesen Marathon über die Ziellinie zu bringen.“
Linz muss „bestes Eishockey abrufen“
Die Linzer dagegen sind zuletzt etwas außer Tritt geraten. Das 4:2 am Sonntag zum Grunddurchgangsabschluss gegen Hydro Fehervar war der erste Sieg nach davor sechs Niederlagen. „Wir müssen jetzt unser bestes Eishockey abrufen“, forderte Trainer Philipp Lukas. „Das Kribbeln ist natürlich da, die Aufregung steigt. Wir wollen unser Bestes geben, um diese Hürde auch noch zu schaffen.“
Spiel zwei ist am Freitag (19.30 Uhr) in Graz angesetzt, ein allfälliges drittes am Sonntag erneut in Linz. Um den zweiten offenen Viertelfinal-Platz spielen Szekesfehervar und Asiago.