Sepp Straka beim Golfspielen
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Golf

Straka und Schwab bei Top-PGA-Turnier

Mit zwei Österreichern geht in dieser Woche ab Donnerstag das erste Saisonhighlight der Profigolfer über die Bühne. Beim The Players Championship in Ponte Vedra Beach im US-Bundesstaat Florida, dem mit 25 Millionen US-Dollar höchstdotierten Turnier der PGA-Geschichte, schlagen neben 44 der Top-50-Spieler der Weltrangliste auch Sepp Straka und Matthias Schwab ab.

Straka hat im Vorjahr in Florida groß aufgezeigt. Der gebürtige Wiener schaffte mit Rang neun das bisher beste Ergebnis eines Österreichers auf dem TPC Sawgrass, einem der anspruchsvollsten Golfplätze der Tour. Schwab gibt sein Debüt beim Players Championship, nach den vier Majors das prestigeträchtigste und lukrativste Turnier weltweit.

An den ersten zwei Tagen wird den Fans in Florida ein besonderer Flight geboten. Jon Rahm, Scottie Scheffler und Rory McIlroy, die sich seit Juli 2021 an der Spitze der Weltrangliste gegenseitig abwechseln und aktuell die Top Drei bilden, wurden zusammengespannt und machen sich in einem Dreikampf Platz eins des Rankings aus.

Jon Rahm beim Golfspielen
Reuters/USA Today Sports/Gary A. Vasquez
Die aktuelle Nummer eins der PGA-Weltrangliste, Jon Rahm, möchte seinen Spitzenplatz in Florida verteidigen

Dreikampf um Nummer eins

Rahm kommt so wie im vergangenen Jahr als Nummer eins nach Florida. Der 28-jährige Spanier hat fünf seiner jüngsten neun Turniere gewonnen, in der vergangenen Woche aber mit Platz 39 beim Arnold Palmer Invitational sein schwächstes Turnier seit acht Monaten gespielt. Er eröffnete seinen zwei Konkurrenten damit die Chance auf die Nummer eins, die das Duo aber nicht nutzen konnte. Dem Nordiren McIlroy, der die Players Championship 2019 schon einmal gewonnen hat, fehlte nur ein Schlag, um in Orlando zu gewinnen und die Topposition zu übernehmen. Der 26-jährige US-Amerikaner Scheffler belegte Rang vier mit zwei Schlägen Rückstand auf den Sieger.

Nicht dabei sind fünf der besten zehn Spieler des vorjährigen Turniers, sie sind mittlerweile zur neuen LIV-Tour abgewandert, darunter auch Titelverteidiger Cameron Smith (AUS).