Beim Weltcup-Finale der Nordischen Kombiniererinnen in Oslo hat sich das ÖSV-Trio nach dem Springen am Donnerstag nicht im Spitzenfeld platziert. Als beste Österreicherin landete Annalena Slamik mit einem Sprung auf 92 Meter auf Rang neun, die gesundheitlich angeschlagene Lisa Hirner (87,5 m) musste sich mit Platz 16 begnügen.
Erneut klare Sprungsiegerin wurde die norwegische Lokalmatadorin Gyda Westvold Hansen mit einem Satz auf 103,5 m. Die überlegene Weltcup-Leaderin geht mit einem Vorsprung von über einer Minute in den entscheidenden 5-km-Langlauf, der allerdings erst am Samstag (13.30 Uhr) stattfindet. „Es ist sehr ungewohnt, normal haben wir das Rennen immer gleich anschließend“, sagte Slamik, die mit 1:33 Minuten Rückstand einen Top-Ten-Platz anpeilt, im ORF-Interview.
Die im Weltcup fünftplatzierte Hirner (+2:23) war hingegen enttäuscht. „Ich hätte mir schon erhofft, beim letzten Sprung ein bisschen was Besseres runterzubringen. Mal schauen, ob ich fit genug werde, um am Samstag an den Start zu gehen“, sagte die 19-Jährige. Claudia Purker (+2:57) geht auf Rang 18 in die Loipe.