Freiburg jubelt über Last-Minute-Erfolg

Der SC Freiburg mischt in der deutschen Bundesliga weiter um die Champions-League-Startplätze mit. Die Breisgauer feierten am Sonntag zu Hause gegen Schlusslicht 1899 Hoffenheim einen 2:1-Last-Minute-Sieg und waren vorerst punktegleich hinter RB Leipzig Vierte. Trainer Christian Streich hatte auf Abwehrchef Philipp Lienhart verletzungsbedingt verzichten müssen, dafür stand Stürmer Michael Gregoritsch wieder in der Startelf.

Nach Toren von Maximilian Eggestein (5.) bzw. Hoffenheims Angelo Stiller (49.) deutete vieles auf eine Punkteteilung hin. Ritsu Doan avancierte in der 89. Minute aber noch zum Matchwinner für die Hausherren, die nach zwei Remis in der Liga wieder einmal gewannen. Am Donnerstag hatten die Freiburger im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League bei Juventus mit 0:1 verloren. Die Entscheidung fällt kommenden Donnerstag vor eigenem Publikum.

Die Hoffenheimer kassierten die achte Pflichtspielniederlage in Folge, auch Neo-Trainer Pellegrino Matarazzo muss auf sein erstes Erfolgserlebnis noch warten. Keine Schuld an der Niederlage traf Christoph Baumgartner, der ÖFB-Teamspieler fehlte gelbgesperrt. Hoffenheim liegt nur einen Zähler hinter Stuttgart und dem Vorletzten Schalke. Der erste Nichtabstiegsrang, auf dem sich Hertha BSC befindet, ist nach 24 Runden auch nur zwei Punkte entfernt.

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