Mit Platz zwölf beim Freistil-Sprint von Tallinn hat Lukas Mrkonjic am Dienstag für das beste Weltcup-Resultat seiner Karriere gesorgt. Bisher war für den 24-jährigen Salzburger ein 18. Platz im Davos-Sprint vom Dezember 2022 als Topresultat zu Buche gestanden.

Den Sieg und damit auch den Erfolg im Disziplinenweltcup holte sich der norwegische Weltmeister Johannes Hösflot Kläbo vor dem Franzosen Lucas Chanavat und seinem Landsmann Even Northug.
Mit der fünftschnellsten Zeit im Viertelfinale schaffte es der Quali-18. Mrkonjic als „Lucky Loser“ ins Semifinale und hatte damit seine bisher beste Weltcup-Platzierung in der Tasche. In der vorletzten Bewerbsphase kam er unglücklich früh zu Sturz und war dann chancenlos.
„Persönliches Saisonziel geschafft“
„Das war für mich auf jeden Fall ein sehr guter Wettkampf. Ich habe mein bestes Saisonergebnis erreicht, obwohl ich mich tagsüber nicht wirklich gut gefühlt habe. Ich bin sehr stolz auf meine Leistung. Einmal das Halbfinale zu erreichen war ein großes persönliches Saisonziel von mir, und das habe ich geschafft“, sagte Mrkonjic. „Der Sturz im Halbfinale war natürlich schade und meiner Meinung nach eher fremdverschuldet. Das tut ehrlich gesagt auch ein wenig weh, denn ich hätte durchaus eine Chance auf das Finale gehabt.“
Michael Föttinger (29.) blieb im Viertelfinale hängen, Benjamin Moser (32.) und Mika Vermeulen (49.) schieden in der Qualifikation aus. Bei den Frauen waren keine ÖSV-Athletinnen am Start. Der Sieg ging zum vierten Mal in Serie an die Norwegerin Kristine Stavaas Skistad vor der Schwedin Jonna Sundling und der Schweizerin Nadine Fähndrich.
Abgeschlossen wird die Saison bei Frauen wie Männern am Samstag und Sonntag in Lahti mit Sprint und Massenstart in der klassischen Technik.
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