Spielszene der ICE-Partie HCB Südtirol gegen EC Vienna Capitals
GEPA/Valentina Gallina
Eishockey

Capitals schlagen im ICE-Halbfinale zurück

Die spusu Vienna Capitals haben im Play-off der win2day ICE Hockey League (ICE) gegen Bozen Südtirol Alperia zurückgeschlagen. Nach zwei Niederlagen gegen die Italiener gewannen die Wiener das dritte Spiel der „Best of seven“-Serie am Dienstag in Bozen mit 1:2 (1:0 0:1 0:1). Damit hielten die Caps das Halbfinale offen und haben am Freitag (19.15 Uhr) die Chance, in der heimischen Steffl Arena den Ausgleich zu schaffen.

Die Wiener mussten vor 5.422 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Eiswelle Bozen unter anderen ohne dem verletzten ICE-Toptorschützen Maxwell Zimmer auskommen. Zunächst dominierten beide Defensivreihen die Partie. Das erste Tor fiel im zweiten Drittel, Matt Frattin (22.) brachte die Hausherren im Powerplay in Führung.

Die Capitals, angeführt vom überragenden Goalie Bernhard Starkbaum, drehten allerdings noch das Match. Jeremy Gregoire, der den Puck hoch in der Luft über die Linie drückte, glich zunächst aus (37.). Im Schlussdrittel sorgte Bernhard Posch (54.) mit seinem ersten Play-off-Tor für den Sieg der Wiener. Die Südtiroler waren mit insgesamt vier Stangen- bzw. Lattenschüssen vom Pech verfolgt.

Souveräner Heimsieg von Salzburg gegen KAC

Im zweiten Halbfinale ging Meister Red Bull Salzburg mit einem souveränen Heimsieg gegen den KAC wieder in Führung. Der Titelverteidiger gewann gegen die Klagenfurter ungefährdet mit 5:1 (2:0 2:1 1:0) und stellte nach dem dritten Spiel der „Best of seven“-Serie auf 2:1. Das nächste Duell steigt am Freitag (19.15 Uhr) in Kärnten, wo der KAC am vergangenen Sonntag noch einen 6:2-Erfolg gefeiert hatte.

Jubel der Salzburger Eishockeyspieler
GEPA/Harald Steiner
Die Salzburger jubelten wie im ersten Spiel der Halbfinal-Serie über einen 5:1-Heimsieg gegen den KAC

In der Salzburger Eisarena, wo die Hausherren das erste Aufeinandertreffen ebenfalls mit 5:1 für sich entschieden hatten, traf Benjamin Nissner bereits nach 130 Sekunden zur Führung für die Gastgeber. Verteidiger Dennis Robertson erhöhte im ersten Drittel nach einem Traumsolo (17.), Mario Huber (25.) war nach dem ersten Seitenwechsel im Powerplay erfolgreich. Der KAC verkürzte durch Rihards Bukarts (31.), ehe Nissner (37.) und Troy Bourke (54.) für die Entscheidung zugunsten der Salzburger sorgten.

Win2day ICE Hockey League, Halbfinale, dritter Spieltag

Dienstag:

Bozen – Vienna 1:2

(1:0 0:1 0:1)

Tore: Frattin (22./PP) bzw. Gregoire (37.), Posch (54.)

Strafminuten: 4 bzw. 8

Stand in der „Best of seven“-Serie: 2:1

Salzburg – KAC 5:1

(2:0 2:1 1:0)

Tore: Nissner (3., 37.), Robertson (17.), M. Huber (25./PP), Bourke (54.) bzw. Bukarts (31.)

Strafminuten: 4 bzw. 6

Stand in der „Best of seven“-Serie: 2:1