Ferrari-Einspruch zu Melbourne abgelehnt

Ferrari ist mit dem Versuch eines Einspruchs gegen die Wertung des Grand Prix von Australien gescheitert. Wie der Motorsportweltverband (FIA) am Dienstag mitteilte, wiesen die Rennkommissare das Vorgehen des Rennstalls zurück, mittels des „Rechts auf Neubeurteilung“ eine Fünfsekundenstrafe gegen den Spanier Carlos Sainz anzufechten. Der Ferrari-Pilot wird damit weiterhin auf dem zwölften Platz gewertet und bleibt ohne WM-Punkte.

Ferrari wollte mit dem Rechtsmittel versuchen, eine neue Verhandlung der Strafe für den 28-Jährigen zu erreichen. So weit kommt es nun in der Folge der Ereignisse des Rennens am 2. April aber gar nicht erst. Die FIA sah laut einem offiziellen Dokument keine neuen und relevanten Gründe, die Vorkommnisse erneut anzusehen und zu bewerten.

Sainz hatte beim letzten stehenden Restart seinen Landsmann Fernando Alonso im Aston Martin abgeräumt und dafür eine Zeitstrafe bekommen. Anschließend fuhr er zwar als Vierter über die Ziellinie, fiel durch die Sanktionen aber acht Ränge zurück und damit aus den Punkten.