Nur eine Niederlage bei zwei Remis steht für den UHK 2022/23 zu Buche, auch die beiden bisherigen Saisonduelle gegen den Achten des Grunddurchgangs gingen an die Wachauer. Sie peilen ihren sechsten Meistertitel, den dritten seit 2019, an. „Ich persönlich werde alles dafür geben, mich von Krems und den tollen Fans mit dem Meistertitel verabschieden zu können“, sagte Rückraumakteur Romas Kirveliavicius, der mehrere Jahre auch im österreichischen Nationalteam spielte.
Ebenfalls am Freitag (18.00 Uhr) steigt in Vorarlberg das erste Spiel zwischen Cupsieger HC Hard und dem HC Linz. Der Grunddurchgangsvierte trifft auf den -fünften, Hard-Trainer Hannes Jon Jonsson erwartet nicht nur aufgrund der ausgeglichenen Saisonbilanz gegen die Linzer einen echten Prüfstein.
„Gegen Linz gleich im Viertelfinale zu spielen, wird eine Herausforderung“, erklärte der Isländer. Dass Hards Kreisläufer Jadranko Stojanovic und der Linzer Kreis Dejan Babic ab der Saison 2023/24 die Seiten wechseln, verleiht der Partie zusätzliche Brisanz.
Fivers mit offener Rechnung
Erst am Samstag (20.20 Uhr, live in ORF Sport +) greifen die Fivers Margareten ins Geschehen ein, sie nehmen es als Dritter der ersten Saisonphase mit Ferlach (5.) auf. „Wir haben mit den Ferlachern noch eine Rechnung offen“, betonte Fivers-Coach Peter Eckl, dessen Truppe im November in Kärnten 23:27 unterlegen war.
Abgeschlossen wird der erste Spieltag der Play-offs am Sonntag (20.20 Uhr, live in ORF Sport +) mit der Begegnung zwischen der SG Westwien (2.) und Rekordmeister Bregenz (6.). Beide bisherigen Saisonduelle gingen an die Wiener. Bregenz-Coach Marko Tanaskovic sieht Chancen, macht sich über die Ausgangslage aber keine Illusionen.
„Die Favoritenrolle überlasse ich den Westwienern“, erklärte der langjährige Hard-Spieler. Für die Gastgeber könnte es bereits der vorletzte Auftritt für lange Zeit sein, fällt doch mit Saisonende aus wirtschaftlichen Gründen der Vorhang.