„Ich bin mit meiner Leistung wirklich zufrieden. Es war wirklich schwer zu spielen. Mit dem Wind ist es so schwer, die Fairways zu treffen, der Platz ist einfach wahnsinnig schwer“, sagte Straka anschließend. In Runde drei will der 30-Jährige an seine Leistung anknüpfen, weiß aber: „Ich muss es einfach so angehen wie ein normales Turnier und versuchen, gute Schläge zu machen. Ich kann nicht so weit vorausdenken.“
Auf das Spitzentrio Scottie Scheffler (USA), Viktor Hovland (NOR) und Corey Conners (CAN) fehlen Straka fünf Schläge. Die führenden Drei sind bei fünf Schlägen unter Par. Scheffler und Conners spielten am Freitag eine 68er-Runde, Hovland war nach 67 Schlägen fertig. Bryson DeChambeau (USA) rutschte durch seine 71 Schläge zurück auf den geteilten Rang vier.
PGA-Championship: Straka weiter im Spitzenfeld
Golfprofi Sepp Straka hat den Cut bei der 105. PGA Championship souverän geschafft. Mit 71 Schlägen benötigte der Wiener am Freitag auf der zweiten Runde zwar zwei Versuche mehr, verbleibt im Oak Hill Country Club von Rochester, New York, mit insgesamt 140 Versuchen aber auf Platz zehn.
Rahm verhindert Aus
Unterdessen konnte der spanische Favorit Jon Rahm, Führender der Weltrangliste und Gewinner des US Masters im April, das Schlimmste verhindern. Er steigerte sich von 76 auf 70 Schläge, was ihm gerade noch einen Platz unter den 76 Spielern eintrug, die die beiden Finalrunden bestreiten werden.
Superstar Tiger Woods fehlt im Oak Hill Country Club. Der 47-Jährige erholt sich von einer Operation am rechten Fuß. Der 15-fache Major-Champion hatte Mitte April verletzungsbedingt beim US Masters aufgeben müssen. Wann er auf den Golfplatz zurückkehrt, steht noch nicht fest. Woods hatte sich bei einem schweren Autounfall im Februar 2021 mehrfach das rechte Bein gebrochen.