CHL testet in der kommenden Saison neue Regeln

Die Champions Hockey League (CHL) führt mit Beginn der kommenden Saison am 31. August drei neue Regeln ein. Die Änderungen betreffen den Umgang mit Zweiminutenstrafen, gab die Eishockeyliga am Donnerstag bekannt.

Die Zweiminutenstrafe endet ab der kommenden Saison nicht nach einem Gegentor der in Unterzahl spielenden Mannschaft, sondern muss – wie schon bisher eine Fünfminutenstrafe – über die volle Zeit abgesessen werden. Erzielt eine Mannschaft in Unterzahl ein Tor, endet dagegen die Strafe und das Team darf vollzählig weiterspielen.

Ist eine Strafe angezeigt, die Mannschaft, die ein Powerplay erhält, aber noch im Scheibenbesitz und erzielt dabei ein Tor, muss die Strafe dennoch angetreten werden. Bisher erlosch bei einem Treffer während einer „delayed penalty“ die Zweiminutenstrafe.

„Wir haben drei einfache, aber effiziente Änderungen eingeführt, die großes Potenzial haben, dem Spiel zusätzliche Spannung zu verleihen“, erklärte CHL-Geschäftsführer Martin Baumann. „Alle drei Änderungen sind nicht störend und für jeden sehr leicht verständlich“, sagte Baumann.

Für den Kontinentalbewerb der Saison 2023/24 haben sich Meister Red Bull Salzburg und die Innsbrucker Haie qualifiziert.

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