Court an Court sind am Dienstag vier Österreicher bei den French Open im Doppel-Einsatz gewesen, einer ist durchgekommen. Denn Seite an Seite scheiterten die aktuell besten ÖTV-Doppel-Spieler Alexander Erler/Lucas Miedler an den als Nummer fünf gesetzten Lloyd Glasspool/Harri Heliövaara (GBR/FIN) 6:7 (3/7) 6:4 3:6.
Dafür setzte sich im ÖTV-Duell Sam Weissborn gegen Philipp Oswald in einem 2:33-Stunden-Marathon durch. Weissborn und sein monegassischer Partner Romain Arneodo, mit dem er im April sensationell das Endspiel von Monte Carlo erreicht hatte, besiegten Oswald und den Niederländer Robin Haase 3:6 7:6 (7/4) 7:6 (10/8).
Erler/Miedler müssen sich beugen
Knapp eine halbe Stunde zuvor war eine tolle Aufholjagd von Erler/Miedler, die im Doppel-Race 2023 auf Platz 13 liegen, unbelohnt geblieben. 6:7 0:2 waren sie zurückgelegen, das ÖTV-Davis-Cup-Duo schaffte aber noch den Satzausgleich. Im letzten Game unterlief Erler bei 30:30 ein Missgeschick, als er nach langem Ballwechsel den eigenen Partner mit dem Ball voll im Nacken erwischte. Das bescherte den Gegnern den Matchball, den sie verwerteten.
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