Tag vier in Tokio
72 von 339 Entscheidungen sind bei den 32. Olympischen Sommerspielen in Tokio bereits gefallen. Gastgeber Japan führte nach dem vierten Tag weiterhin die Medaillenwertung an, auch Österreich hat durch die Bronzemedaille von Judoka Shamil Borchashvili zum zweiten Mal angeschrieben. Insgesamt standen am Dienstag 24 spannende Entscheidungen auf dem Programm.
Die Österreicher im Einsatz
Bereits um Mitternacht begann der Triathlon der Damen mit Julia Hauser und Lisa Perterer. Österreichs Segler sind dann erstmals in Tokio im Einsatz. Im Kanu kämpft Viktoria Wolffhardt im Wildwasserkanal um Medaillen und Liu Jia und Sofia Polcanova stehen wieder an der Tischtennisplatte. Im Mountainbike versucht die zweifache Junioren-Weltmeisterin Laura Stigger ihr Glück und Schwimmer Felix Auböck springt im 800-Meter-Kraulbewerb ins olympische Becken.
Triathlon
Frauen: Julia Hauser, Lisa Perterer (Montag, 23.45 Uhr)
Judo
Frauen, bis 63 kg: Magdalena Krssakova (4.00 Uhr K.-o.-Runde – 10.00 Uhr Hoffnungsrunde/Halbfinale/Finale)
Männer, bis 81 kg: Shamil Borchashvili (4.00 Uhr K.-o.-Runde – 10.00 Uhr Hoffnungsrunde/Halbfinale/Finale)
Segeln
Frauen, 49er FX, Wettfahrten: Tanja Frank/Lorena Abicht (5.05 Uhr)
Männer, 49er, Wettfahrten: Benjamin Bildstein/David Hussl (7.50 Uhr)
Kanu
Frauen, Wildwasser, Slalom, Kajak-Einer, Halbfinale und Finale: Viktoria Wolffhardt (7.00 Uhr bzw. 9.15 Uhr)
Tischtennis
Frauen, Einzel, dritte Runde: Liu Jia – Adriana Diaz (PUR) (7.30 Uhr)
Frauen, Einzel, Achtelfinale: Sofia Polcanova – Kasumi Ishikawa (JPN) (9.30 Uhr)
Mountainbike
Frauen, Cross Country: Laura Stigger (8.00 Uhr)
Schwimmen
Männer, 200 m Brust, Vorläufe: Christopher Rothbauer (12.42 Uhr)
Männer, 800 m Kraul, Vorläufe: Felix Auböck (13.55 Uhr)
Alle Zeiten MESZ
Die Entscheidungen am Dienstag
In folgenden Bewerben werden am Dienstag Medaillen vergeben:
Triathlon Damen-Bewerb (23.45 Uhr)
Rudern Doppelvierer Herren (2.58 Uhr), Doppelvierer Damen (3.10 Uhr)
Schwimmen 200 m Kraul Herren (3.43 Uhr), 100 m Rücken Damen (3.51 Uhr), 100 m Rücken Herren (3.59 Uhr), 100 m Brust Damen (4.17 Uhr)
Schießen Luftpistole Mixed (4.00 Uhr), Luftgewehr Mixed (8.15 Uhr)
Mountainbike Cross-Country Damen (8.00 Uhr)
Wasserspringen Turm Synchron Damen (8.00 Uhr)
Surfen Finale Herren (8.46 Uhr), Finale Damen (9.31 Uhr)
Gewichtheben Damen Klasse bis 58 kg (8.50 Uhr)
Wildwasser-Kanu Kajak-Einer Damen (9.00 Uhr)
Reiten Dressur Team (10.00 Uhr)
Judo Damen Klasse bis 63 kg (11.38 Uhr), Herren Klasse bis 81 kg (12.09 Uhr)
Fechten Degen Team Damen (12.30 Uhr)
Turnen Team Damen (12.45 Uhr)
Gewichtheben Damen Klasse bis 64 kg (12.50 Uhr)
Softball Finale Damen (13.00 Uhr)
Taekwondo Damen Klasse über 67 kg (14.30 Uhr), Herren Klasse über 80 kg (14.45 Uhr)
Alle Zeiten MESZ
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Sturm soll Tokio-Region treffen
Der angekündigte Tropensturm wird den Raum Tokio laut Prognosen der Meteorologen am Dienstagnachmittag (Ortszeit) erreichen. Das Organisationskomitee erklärte am späten Montagabend, dass man mit dem IOC und den Sportverbänden in engem Kontakt sei, um auf mögliche Auswirkungen auf die Bewerbe der Sommerspiele zu regieren. Schon im Vorfeld hatte man Bewerbe im Rudern verschoben.
Frauen-Triathlon wetterbedingt verschoben
Der Triathlon der Frauen ist um 15 Minuten auf 6.45 Uhr Ortszeit (Montag, 23.45 Uhr MESZ) verschoben worden. Es wird erwartet, dass in Tokio Ausläufer des angekündigten Taifuns zu spüren sind. Stärkerer Regen hat eingesetzt. Die Niederschläge dürften Einfluss auf den Bewerb haben.
Triathletinnen eröffnen verspätet Wettkampftag
Während der Herren-Triathlon am Vortag wegen eines Fehlstarts etwas verspätet begonnen hatte, ist bei den Frauen der Bewerb im Odaiba Marine Park wetterbedingt verschoben worden. 56 Athletinnen nehmen um 6.45 Uhr Ortszeit (23.45 Uhr MESZ) die 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen in Angriff – darunter auch die Österreicherinnen Julia Hauser (Startnummer 37) und Lisa Perterer (Startnummer 38).
Julia Hauser muss aufgeben
Schlechte Nachrichten aus österreichischer Sicht: Julia Hauser hat den olympischen Triathlon abbrechen müssen. Nach 950 Metern im Wasser kam sie mit 2:34 Minuten Rückstand nach der ersten Schwimmrunde an und gibt auf. Lisa Perterer hält Österreichs Fahnen nun alleine hoch.
Learmonth führt nach dem Schwimmen
Die Britin Jessica Learmonth ist nach dem Schwimmen als Erste in die Wechselzone gekommen. Aber natürlich geht es noch sehr eng zu. Für Lisa Perterer läuft es allerdings auch noch nicht ganz nach Wunsch, sie besteigt als 37. mit 1:38 Minuten Rückstand das Rad.
Hauser über ihre Aufgabe
„Ich habe nach dem Start beim Schwimmen etwas abbekommen, ich habe noch versucht zu schwimmen, aber es ist nicht mehr gegangen“, erklärte Hauser ihre Aufgabe nach der ersten Schwimmrunde im ORF-Interview. Die Enttäuschung ist groß, hinsichtlich Mixed-Staffel ist sie aber vorsichtig zuversichtlich, dass sie an den Start gehen kann.
Halbzeit beim Radfahren
Die Britin Jessica Learmonth führt weiterhin das Teilnehmerfeld an und liegt nach 20 Kilometer am Rad ganz vorne. Mit ihr in der Topgruppe befinden sich fünf weitere Athletinnen, ihre Landsfrau Georgia Taylor Brown sowie die Deutsche Laura Lindemann. Lisa Perterer hat als 32. 3:08 Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe.
Quartett läuft voraus
Die Athletinnen kommen nach 40 Kilometern auf dem Rad in die Wechselzone und die US-Amerikanerin Katie Zaferes führt ein Quartett an. Mit ihr vorne dabei sind die Deutsche Laura Lindemann, Flora Duffy von den Bermudas und die Britin Jessica Learmonth.
Deren Landsfrau Georgia Taylor-Brown hat nach einem technischen Problem 22 Sekunden verloren. Die nächste Gruppe, angeführt von der Schweizerin Nicola Spirig, liegt eine Minute dahinter. Nun stehen noch zehn Kilometer Laufen auf dem Programm.
Perterer mit fünf Minuten Rückstand
Lisa Perterer kommt als 32. in die Wechselzone und hat vor dem Laufen 4:58 Minuten Rückstand auf die Spitze.
Duffy befindet sich auf Goldkurs
Flora Duffy (Bermuda) hat sich auf der Laufstrecke absetzen können und führt zur Halbzeit der zehn Kilometer mit 47 Sekunden Vorsprung vor der US-Amerikanerin Katie Zaferes und der Britin Georgia Taylor-Brown (+ 0:52). Laura Lindemann (GER) hat 1:30 Minuten Rückstand.
Endspurt im Damen-Triathlon
Duffy liegt schon 67 Sekunden voran und wird mit ziemlicher Sicherheit die erste Goldmedaille für die Bermudas holen. Taylor-Brown schiebt sich an Zaferes vorbei und befindet sich auf Silberkurs.
Duffy holt Gold im Damen-Triathlon
Flora Duffy gewinnt den Damen-Triathlon in Tokio und holt erstmals in der Geschichte olympisches Gold für die Bermudas. Die 33-Jährige siegt in ihrem letzten internationalen Rennen souverän vor Georgia Taylor-Brown (GBR/+1:14) und Katie Zaferes (USA/+ 1:27).
Perterer kommt als 27. ins Ziel
Lisa Perterer klassiert sich beim Damen-Triathlon auf Rang 27. Die Kärntnerin hat letztlich 7:24 Minuten Rückstand. Die zweite Österreicherin am Start, Julia Hauser, hat zuvor aufgeben müssen, nachdem sie beim Schwimmen einen Schlag abbekommen hatte.
Das Endergebnis
Was sich derzeit tut
Aktuell laufen die Viertel- und Halbfinale im Surfen (live in ORF Sport +) und die Gruppenphase der Damen im Beachvolleyball (live in ORF1).
Japan bleibt im Rugby sieglos
Die Gastgeber kassieren im dritten Rugby-Spiel die dritte Niederlage, dieses Mal müssen sich die Herren den Kanadiern mit 12:36 geschlagen geben. Kanada hingegen feiert den ersten Sieg im Turnier. Im zweiten Spiel der Gruppe B gewinnt Fidschi gegen Großbritannien mit 33:7 und behält damit eine weiße Weste.
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Auf der Suche nach der perfekten Welle
Surfen der Herren: Viertelfinale
Weiter geht es mit Schwimmen
Da stehen vier Medaillenentscheidungen auf dem Programm: 200 m Kraul Herren (3.43 Uhr), 100 m Rücken Damen (3.51 Uhr), 100 m Rücken Herren (3.59 Uhr) und 100 m Brust Damen (4.17 Uhr).
Doppelsieg für Großbritannien
Die erste Schwimmentscheidung ist gefallen: Der Brite Tom Dean gewinnt die 200 Meter Kraul der Herren in 1:44,22 Minuten vor seinem Landsmann Duncan Scott und dem Brasilianer Fernando Scheffer.
Olympischer Rekord: McKeown holt Gold
Die Australierin Kaylee McKeown hat die 100 Meter Rücken vor Kylie Masse aus Kanada und Regan Smith aus den USA gewonnen. Ihre Zeit von 57,47 Sekunden ist neuer olympischer Rekord.
Nächster Doppelerfolg im Schwimmen
Nach den Briten darf sich auch das Russische Olympische Komitee (ROC) über einen Doppelsieg im Schwimmen freuen: Jewgeni Rylow gewinnt die 100 Meter Rücken (51,98 Sekunden/Europäischer Rekord) vor Landsmann Kliment Kolesnikow und Ryan Murphy (USA).
Weiter geht es mit Judo
Österreichs Judo-Team darf wieder ran: Magdalena Krssakova ist bei den Frauen bis 63 kg im Einsatz, danach auch Shamil Borchashvili bei den Herren bis 81 kg.
Gold für Jacoby über 100 Meter Brust
Die letzte Schwimmentscheidung am heutigen Tag ist nun auch gefallen: Die erst 17-jährige US-Amerikanerin Lydia Jacoby gewinnt den Bewerb über 100 Meter Brust überraschend in 1:04,95 Minuten vor der Südafrikanerin Tatjana Schoenmaker und ihrer Landsfrau Lilly King.
Krssakova übersteht erste Runde
Magdalena Krssakova hat in der Judo-Gewichtsklasse bis 63 kg in der ersten Runde die Chinesin Yang Junxia mit Ippon besiegt. Nun wartet die Kanadierin Catherine Beauchemin-Pinard. Später ist mit Shamil Borchashvili (bis 81 kg) ein weiterer ÖJV-Kämpfer im Einsatz, er trifft auf den Portugiesen Anri Egutidze.
Triathletin Lisa Perterer im ORF-Interview
Interview mit Triathletin Lisa Perterer
Bronzemedaillengewinnerin Frank im Einsatz
Die Bronzemedaillengewinnerin von Rio 2016, Tanja Frank, ist gemeinsam mit Lorena Abicht bei den 49er FX der Frauen unterwegs.
Gold für China im Schießen
Die Chinesen Jiang Ranxin/Pang Wei haben sich bei der olympischen Premiere des Luftpistolen-Mixed-Bewerbs Gold gesichert. Sie setzen sich vor Witalina Bazaraschkina/Artem Tschernoussow (ROC) und Olena Kostewitsch/Oleg Omeltschuk (UKR) durch.
Ein Blick auf den Medaillenspiegel
Die nächsten Entscheidungen fallen erst in vier Stunden, deswegen riskieren wir einen Blick auf den Medaillenspiegel und sehen, dass die USA an erster Stelle ist. Dank der erst 17-jährigen Lydia Jacoby aus Alaska, die dem US-Team die achte Goldene bescherte.
Medaillenspiegel in sport.ORF.at/tokyo2020
Auch Borchashvili feiert Auftaktsieg
Österreichs am zweiten Tag bei den Spielen in Tokio angetretene Judoka haben ihre Auftakthürden erfolgreich gemeistert. Magdalena Krssakova besiegt in der Klasse bis 63 kg in der ersten Runde die Chinesin Yang Junxia mit Ippon im Golden Score (Verlängerung). Nun wartet die Kanadierin Catherine Beauchemin-Pinard.
Shamil Borchashvili gewinnt in der Kategorie bis 81 kg gegen den favorisierten Portugiesen Anri Egutidze mit Waza-Ari, er trifft nun auf den Israeli Sagi Muki.
Krssakova nach dem Auftaktsieg erleichtert
„Cool! Ich bin erleichert“, sagte Judoka Magdalena Krssakova nach ihrem Auftaktsieg im ORF-Interview. Dass es länger dauerte, war kein Problem für sie. „Das macht mir nichts. Ich werde stärker, die anderen schwächer“, lächelte die Österreicherin.
Frank/Abicht auf Rang elf
Die erste Wettfahrt endet für das österreichische 49er-FX-Duo auf Rang elf, als erste ins Ziel kamen Dobson/Tidey (GBR) vor Dominguez/Martin (ESP) und Roble/Shea (USA).
Sieben weitere Coronavirus-Fälle bei Sommerspielen
Bei den Spielen sind zwei weitere Athletinnen oder Athleten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Insgesamt seien sieben weitere Neuinfektionen im Umfeld der Sommerspiele festgestellt worden, teilen die Organisatoren mit. Die Zahl der positiven Tests rund um die Spiele seit Beginn der Erfassung am 1. Juli stieg damit auf 155.
Die Namen der betroffenen Athletinnen und Athleten, die beide im olympischen Dorf wohnen, ließen die Veranstalter wie gewohnt offen. Einer von ihnen ist ein niederländischer Tennisspieler. Am Montag hatte der Tennis-Weltverband mitgeteilt, dass Doppelspieler Jean-Julien Rojer aus den Niederlanden nach einem positiven Test in Quarantäne sei und nicht mehr am Turnier teilnehmen dürfe.
Krssakova ausgeschieden
Magdalena Krssakova ist in der Klasse bis 63 kg in ihrem zweiten Kampf gescheitert. Nach dem Ippon-Sieg über die Chinesin Yang Junxia im Golden Score (Verlängerung) steht sie gegen die Kanadierin Catherine Beauchemin-Pinard bereits nach 38 Sekunden als Ippon-Verliererin fest.
Die Enttäuschung ist groß
„Ich weiß auch nicht, was passiert ist. Es ging so schnell. Die Gegnerin liegt mir eigentlich, aber sie hat einen Fehler ausgenützt. Das ist Judo. Es ist scheiße, der Traum ist vorbei“, sagte Krssakova im ORF-Interview.
Tsitsipas in dritter Runde
Was tut sich beim Tennis? Nicht allzu viel: Der an Nummer drei gesetzte Grieche Stefanos Tsitsipas gewinnt gegen Francis Tiafoe (USA) mit 6:3 6:4, danach muss wegen Regens unterbrochen werden.
Mehr dazu in sport.ORF.at/tokyo2020
Frank/Abicht in zweiter Wettfahrt auf Rang 13
Die Österreicherinnen verbuchen bislang die Plätze elf und 13. Im Gesamtklassement sind sie damit nach zwei Wettfahrten auf Rang 14.
ÖOC-Präsident Stoss kritisiert leere Ränge in den Arenen
ÖOC-Präsident Karl Stoss hat im ORF-Ö1-Frühjournal Kritik an den leeren Zuschauertribünen bei den Olympischen Spielen in Tokio geübt: „Was traurig ist, überall leere Tribünen. Das ist etwas, das ich nicht ganz nachvollziehen und verstehen kann. Man könnte sie zumindest zu 50 Prozent füllen. Und ich würde mir wünschen, dass langsam auch die Politik Einsehen hat und die Stadien langsam öffnet.“
Was bisher geschah…
Olympia-Update: Tag vier
Die wichtigsten Ereignisse und Entscheidungen des Tages zusammengefasst im Olympia-Update.
Osaka scheitert im Achtelfinale
Nach der Weltranglistenersten Ashleigh Barty aus Australien verliert das Olympische Tennisturnier auch seine Nummer zwei. Die Japanerin Naomi Osaka muss sich im Achtelfinale der Tschechin Marketa Vondrousova 1:6 4:6 geschlagen geben. Barty war bereits in der ersten Runde gescheitert. Auch die an drei gesetzte Aryna Sabalenka aus Belarus ist nicht mehr im Wettbewerb.
Borchashvili im Viertelfinale
Judoka Shamil Borchashvili steht im Viertelfinale der Kategorie bis 81 kg. Den Auftakterfolg feierte der 26-Jährige in der Kategorie bis 81 kg über den favorisierten Portugiesen Anri Egutidze im Golde Score (Waza-Ari), danach setzte er sich ebenfalls in der Verlängerung gegen den israelischen Weltranglisten-Zweiten Sagi Muki (Waza-Ari) durch.
Frank/Abicht in dritter Wettfahrt Neunte
Den Plätzen elf und 13 lassen die 49er-FX-Segler Tanja Frank und Lorena Abicht in der dritten Wettfahrt Rang neun folgen. In der Zwischenwertung bedeutet das den zwölften Zwischenrang.
Wolffhardt muss um Finaleinzug bangen
Viktoria Wolffhardt muss im Wildwasser-Slalom um den Finaleinzug der besten zehn Kanutinnen bangen. Die Niederösterreicherin bleibt zwar in ihrem Halbfinal-Lauf fehlerfrei, liegt nach einer nicht optimalen Fahrt nach zehn von 24 Athletinnen aber nur auf dem zweiten Zwischenrang.
Liu Jia wieder an der Platte
Ihren nächsten Auftritt bestreitet zurzeit Österreichs Tischtennis-Ass Liu Jia. Die 39-jährige Linzerin kämpft gegen Adriana Diaz aus Puerto Rico um den Einzug in das Achtelfinale. Dort steht seit Montag bereits Sofia Polcanova, die dort um 9.30 Uhr auf die Japanerin Kasumi Ishikawa trifft.
Liu Jia stürmt ins Achtelfinale
Die heimischen Tischtennis-Fans können gleich zwei Österreicherinnen im Achtelfinale die Daumen drücken. Nach Sofia Polcanova, die schon um 9.30 Uhr gegen die an Nummer fünf gesetzte Japanerin Kasumi Ishikawa um den Aufstieg in das Viertelfinale kämpft, steht auch Liu Jia in der Runde der besten 16 Spielerinnnen. Die 39-jährige Linzerin setzt sich mit 4:0 (9,4,9,9) klar gegen Adriana Diaz aus Puerto Rico durch. Ihr Achtelfinal-Duell folgt am Nachmittag (MESZ).
Startschuss für Stigger und Co.
Auf dem Cross-Country-Kurs in Izu sind schon die Moutainbikerinnen unterwegs. Im Spitzenfeld mit dabei ist auch Laura Stigger. In der ersten von insgesamt fünf Runden liegt die 20-jährige Tirolerin auf dem siebenten Zwischenrang, in Schlagdistanz zur Spitze.
Borchashvili greift nach Halbfinal-Ticket
Judoka Shamil Borchashvili ist schon wieder gefordert. Der 26-Jährige kämpft in der Kategorie bis 81 kg zurzeit bereits um den Einzug in das Halbfinale. Gegner ist der Usbeke Scharofiddin Boltabojew.
Für Wolffhardt reicht es knapp nicht
Für Viktoria Wolffhardt ist im Wildwasser-Slalom der Kajak-Einer der Traum von einer Medaille geplatzt. Die Niederösterreicherin belegt im Halbfinale den elften Rang und verpasst den Endlauf damit um einen Platz. Auf die zehntplatzierte Polin Klaudia Zwolinska fehlen Wolffhardt nur 0,35 Sekunden.
Borchashvili kämpft um eine Medaille
Judoka Shamil Borchashvili ist in der Kategorie bis 81 kg weiter nicht zu stoppen. Der 26-Jährige setzt sich im Viertelfinale überraschend gegen den Usbeken Scharofiddin Boltabojew durch und ist damit zumindest Fünfter.
In der nächsten Runde wartet nun der Sieger aus Tato Grigalashvili aus Georgien gegen Saeid Mollaei aus der Mongolei. Im Falle eines Sieges würde Borchashvili um Gold kämpfen, im Falle einer Niederlage hätte er noch die Chance auf Bronze. Sein Halbfinal-Kampf folgt noch im Laufe des Vormittags (MESZ).
Stigger verliert im Moutainbike-Rennen an Boden
Nach der ersten absolvierten Runde ist für Laura Stigger die Chance auf einen Spitzenplatz wohl dahin. Die 20-jährige Tirolerin rangiert nur mehr auf dem 20. Rang. In Führung liegt die Schweizerin Jolanda Neff. Ihr Vorsprung auf die Verfolgerinnen beträgt schon 20 Sekunden. Stigger liegt bereits 2:16 Minuten zurück.
Stigger gibt nach zwei Runden auf
Für Moutainbikerin Laura Stigger endet ihr Olympiadebüt mit einer bitteren Enttäuschung. Die 20-jährige Tirolerin, die sich für das Cross-Country-Rennen einiges vorgenommen hat, gibt nach der zweiten Runde völlig entkräftet auf.
Die Entscheidung dürfte auch schon gefallen sein. In Führung liegt weiter die Schweizerin Jolanda Neff, die schon über eine Minute Vorsprung auf ihre Landsfrauen Sina Frei und Linda Indergand herausgefahren hat.
Halbfinal-Gegner von Borchashvili steht fest
Mittlerweile steht auch der Halbfinal-Gegner von Judoka Shamil Borchashvili fest. Der 26-Jährige bekommt es mit Saeid Mollaei aus der Mongolei zu tun. Der Kampf steht im Nippon Budokan als siebenter Kampf in der Session ab 10.00 Uhr MESZ auf dem Programm.
Schweizerinnen räumen im Cross-Country-Rennen ab
Das Cross-Country-Rennen der Mountainbikerinnen wird zu einer Machtdemonstration der Schweizerinnen. Gold holt sich Jolanda Neff, Silber sichert sich Sina Frei (+1:11). Bronze geht an Linda Indergand (+1:19). Die Tirolerin Laura Stigger gab auf dem selektiven Rundkurs in Izu zu Beginn von Runde drei völlig erschöpft auf.
Erstes Surf-Gold geht an Brasilien
Italo Ferreira sichert sich die erste Gold-Medaille im Surfen. Der Brasilianer setzt sich im Finale gegen den Japaner Kanoa Igarashi durch. Bronze holt der Australier Owen Wright, der im kleinen Finale gegen den brasilianischen Topstar Gabriel Medina überrascht.
Erstes Olympiagold für Deutschland
Slalomkanutin Ricarda Funk bricht den Bann und sorgt für die erste deutsche Goldmedaille in Tokio. Die 29-Jährige holt sich Sieg im 25-Stangen-Parcours vor der Spanierin Maialen Chourraut und Jessica Fox aus Australien. Viktoria Wolffhardt verpasste das Finale der Top Ten als Elfte nur um 0,35 Sekunden.
Polcanova kämpft um Einzug ins Viertelfinale
Sofia Polcanova kämpft derzeit im Tischtennis-Einzel um einen Platz im Viertelfinale. Die Oberösterreicherin steht allerdings vor einer großen Hürde, Gegnerin ist mit der Japanerin Kasumi Ishikawa nämlich die Weltranglistenzehnte.
Moore sichert sich Surf-Gold bei Frauen
Bei den Surf-Frauen schlägt die US-Amerikanerin Carissa Moore zu, die sich im großen Finale gegen die Südafrikanerin Bianca Buitendag durchsetzt. Bronze holt die Japanerin Amuro Suzuki.
Polcanova mit Rücken zur Wand
Sofia Polcanova wehrt sich tapfer, steht im Tischtennis-Achtelfinale aber mit dem Rücken zur Wand. Noch findet die 26-jährige Linzerin kein Rezept gegen die Japanerin Kasumi Ishikawa. Im dritten Satz ist Polcanova knapp dran, muss den Durchgang aber abgeben und liegt in Sätzen 0:3 zurück.
Polcanova scheitert im Achtelfinale
Für Sofia Polcanova sind die Einzel-Bewerbe in Tokio vorbei. Die 26-jährige Linzerin muss sich im Achtelfinale der Japanerin Kasumi Ishikawa klar mit 0:4 geschlagen geben. Österreich ist dank Liu Jia allerdings noch im Einzel-Bewerb dabei. Die 39-Jahrige kämpft um 13.30 Uhr gegen die Südkoreanerin Jeon Jihee um den Einzug in das Viertelfinale.
Borchashvili kämpft um Medaille
Für Shamil Borchashvili wird es nun ernst. Der 26-Jährige hat in Tokio schon einen Topplatz sicher, jetzt möchte er seine bisher so starken Leistungen krönen und sich eine Medaille sichern. Der gebürtige Tschetschene trifft im Budokan im Halbfinale auf Saeid Mollaei aus der Mongolei. Im Falle eines Sieges würde Borchashvili um Gold kämpfen, im Falle einer Niederlage hätte er noch die Chance auf Bronze.
Borchashvili kämpft um Judo-Bronze
Shamil Borchashvili muss sich im Halbfinale Saeid Mollaei aus der Mongolei durch Ippon geschlagen geben. Der 26-Jährige Österreicher hat aber noch die Chance auf Edelmetall. Im kleinen Finale kämpft er in Kürze gegen den Deutschen Dominic Ressel um die Bronzemedaille.
Polcanova „Habe leichte Fehler gemacht“
Nach dem Achtelfinal-Aus ärgerte sich Sofia Polcanova im ORF-Interview über die verpasste Chance. „Ich habe mich sehr auf das Match gefreut. Obwohl ich 0:4 verloren haben, waren die Sätze sehr knapp. Es hat sich generell gut angefühlt. Ich habe aber leichte Fehler gemacht“, sagt die 26-Jährige. „Im Tischtennis muss man aber im entscheidenden Moment konzentriert bleiben, das ist mir nicht gelungen. Sie hat mich auch ein bisschen ausgetrickst, ich konnte meine Taktik nicht richtig umsetzen. Ich bin erst im Mai nach meiner Knie-OP ins Training eingestiegen. Es ärgert mich, dass ich verloren habe, aber ich schaue nach vorne.“
Stigger wurde „schwarz vor den Augen“
Nach dem verpatzten Auftritt im Cross-Country-Rennen erklärt Laura Stigger im ORF-Interview die Gründe für ihre Aufgabe. „Es ist nichts mehr gegangen, und es ist mir schwarz vor den Augen geworden. Dann wird es natürlich gefährlich“, sagt die 20-jährige Tirolerin. „Ich hätte gerne besser aufgezeigt und Österreich besser präsentiert. Ich habe mich am Anfang ziemlich gut gefühlt. Irgendwas wird nicht gepasst haben, das war wohl ausschlaggebend. Ich habe mich danach abgekühlt und etwas Süßes zu mir genommen.“
Interview mit Mountainbikerin Laura Stigger
Guryeva holt erstmals Medaille für Turkmenistan
Ein neues Kapitel Sportgeschichte wird im Gewichtheben geschrieben. Dank Polina Guryeva darf sich Turkmenistan erstmals überhaupt über eine Olympische Medaille freuen. Die Gewichtheberin muss sich in der Klasse bis 59 kg nur Kuo Hsing-Chun aus Taiwan geschlagen geben. Bronze geht an die Japanerin Mikiko Ando.
Finalkampf als Appetitmacher für Borchashvili-Duell
Bevor Österreichs Judoka Shamil Borchashvili um Bronze kämpft, steht der Finalkampf der Frauen bis 63 kg auf dem Programm. Dort stehen sich Clarisse Agbegnenou aus Frankreich und Tina Trstenjak aus Slowenien gegenüber. In der Verlängerung setzt sich die 28-jährige Französin Agbegnenou durch und entthront damit Trstenjak, die Titelverteidigerin von Rio.
Bronze-Kampf von Borchashvili beginnt
Ein letztes Mal wird es für Judoka Shamil Borchashvili im Nippon Budokan von Tokio ernst. Nach seinem Aus im Halbfinale kämpft der 26-jährige Österreicher gegen den Deutschen Dominic Ressel um die Bronzemedaille.
Borchashvili holt Bronze durch Ippon
Judoka Shamil Borchashvili behält die Nerven und setzt sich in der Kategorie bis 81 kg im Kampf um Bronze gegen den Deutschen Dominic Ressel durch Ippon durch. Für Österreich ist es nach Gold im Straßenradfahren durch Anna Kiesenhofer die zweite Medaille in Tokio, für den Judoverband die erste Medaille seit 13 Jahren. In Peking holte Ludwig Paischer damals Silber.
Eine vermeintliche Ippon-Wertung nach 13 Sekunden war nach Videostudium noch revidiert worden, beim zweiten Anlauf wenig später klappte es dann. Borchashvili zwang Ressler, den aktuellen Weltranglistenzehnten, zu Boden und fixierte ihn, bis der Sieg feststand. Das Duell um Gold entschied der Japaner Takanori Nagase gegen Saeid Mollaei aus der Mongolei für sich.
Der Bronze-Kampf von Borchashvili
Judoka Shamil Borchashvili erobert Bronzemedaille
Shamil Borchashvili erkämpft bei den Olympischen Spielen in Tokio eine Bronzemedaille. Der 26-jährige gebürtige Tschetschene setzt sich im Kampf um Platz drei gegen den Deutschen Dominik Ressler durch.
Borchashvili: "Unglaublich. Es hat alles geklappt.
„Unglaublich, ich kann es noch immer nicht glauben. Der Tag war heute so schön, schon in der Früh“, sagt Borchashvili im ORF-Interview. „Ich war mental heute so gut drauf, es hat alles geklappt. Ich kann es noch immer nicht realisieren. Mir kamen die Tränen. Ich hatte bis jetzt keine großen Erfolge, und heute es geklappt. Heute war die mentale Stärke das Entscheidende. Ich möchte mich bei allen bedankten, auch bei meinem kleinen Bruder, der hat mich von Tag zu Tag gepusht.“
Rothbauer wünscht sich „Sushi-Cup“
Christopher Rothbauer verpasst den Einzug in das Halbfinale über 200 m Brust. Der 23-Jährige kommt bei seinem Olympiadebüt im Vorlauf auf eine Zeit von 2:13,19 Minuten. Schnellster ist der Australier Izaac Stubblety-Cook in 2:07,37 Minuten.
„Die Zeit ist erschreckend schlecht“, bilanzierte Rothbauer im ORF-Interview. „Aber ich traue mir zu sagen, dass ich grundsätzlich gut in Form bin. Ich muss so ehrlich und selbstkritisch sein, dass ich einfach im Kopf noch nicht bereit bin für solche Großereignisse.“
Er habe vor allen Respekt, die es bei Olympia schaffen, Bestleistungen und gute Platzierungen zu bringen. „Ich glaube, wenn unser Wettkampf anders heißen würde, zum Beispiel Sushi-Cup, dann wäre das alles leichter.“
Liu Jia greift nach Viertelfinal-Ticket
Nach dem Aus von Sofia Polcanova greift nun Liu Jia nach einem Ticket für das Tischtennis-Viertelfinale. Gegnerin der 39-jähirgen Linzerin ist die Südkoreanerin Jeon Jihee, die Nummer sieben des Turniers.
Liu Jia kämpft sich zurück
Nach klar verlorenem ersten Satz (1/11) kämpft sich Liu Jia zurück und stellt mit einem 12/10 im zweiten Durchgang den Satzausgleich her.
Behandlungspause für Liu Jia
Schrecksekunde für Liu Jia. Die 39-Jährige muss sich nach einer unglücklichen, ruckartigen Bewegung behandeln lassen. Offenbar zwickt der Rücken, Probleme mit den Bandscheiben hatten Liu Jia schon vor den Olympischen Spielen immer wieder gequält. Nach einer kurzen Auszeit kann die Linzerin die Partie aber fortsetzen. Der dritte Satz geht aber mit 11:3 an die Südkoreanerin.
Jeon Jihee zieht davon
Liu Jia ist sichtlich nicht mehr in Topform. Nach der Behandlungspause wirken die Bewegungen nicht mehr so rund, die Rückenschmerzen scheinen die 39-Jährige deutlich zu behindern. Der vierte Satz ist eine deutliche Angelegenheit, Jeon Jihee zieht auf 3:1 davon und braucht nur noch einen Satzgewinn zum Einzug in das Viertelfinale.
Auböck sichert sich Platz im 800-m-Kraul-Finale
Besser läuft es währenddessen für Schwimm-Ass Felix Auböck. Der 24-jährige Niederösterreicher, der über 400 m Kraul als Vierter nur knapp eine Medaille verpasste, schwimmt im Vorlauf über 800 m Kraul in 7:45,73 die viertschnellste Zeit und zieht mit neuem österreichischen Rekord souverän in das Finale ein.
Liu Jia scheitert im Achtelfinale
Nach Sofia Polcanova muss sich auch Liu Jia im Tischtennis-Achtelfinale verabschieden. Die 39-jährige Linzerin unterliegt der Südkoreanerin Jeon Jihee mit 1:4. Liu Jia war nach einer ruckartigen Bewegung Mitte des dritten Satzes jedoch sichtlich von Rückschmerzen gehandicapt.
Russische Turnerinnen holen Team-Gold
Die Turnerinnen aus Russland sind erstmals seit 29 Jahren wieder Team-Olympiasieger und haben dabei auch vom Aus von US-Star Simone Biles profitiert. Die Mannschaft des Russischen Olympischen Komitees gewann am Dienstag in Tokio das Finale mit 169,528 Punkten vor den USA, die auf Biles verzichten mussten.
Ohne die vierfache Olympiasiegerin, die laut Verbandsangaben aus „einem medizinischen Grund“ nach dem Sprung den Wettkampf abbrach, kam die USA mit 166,096 Zählern auf Rang zwei und verpasste dadurch den dritten Olympiasieg hintereinander. Platz drei belegte Großbritannien mit 164,096 Punkten.
Japan führt weiter im Medaillenspiegel
Die 24 Medaillenentscheidungen am vierten Olympiatag sind gefallen. Japan konnte seine Führung verteidigen und hält nach insgesamt 72 von 339 Entscheidungen bei zehnmal Gold, dreimal Silber und fünfmal Bronze. Knapp hinter dem Gastgeber liegen die USA und China. Auch Österreich konnte sich dank der Bronzemedaille für Judoka Shamil Borchashvili auf den geteilten 20. Rang verbessern.
Die Österreicher am Mittwoch
Am Mittwoch greift mit Michaela Pollers eine österreichische Medaillenanwärterin im Judo an. Radfahrer Patrick Konrad hat im Zeitfahren seinen zweiten Einsatz bei den Olympischen Spielen nach Rang 18 im Straßenrennen. Bernhard Reitshammer tritt im Olympiabecken über 200 m Lagen an. Die Segler haben ihren zweiten Wettkampftag, wobei das Duo Thomas Zajac und Barbara Matz im Nacra 17 Foiling erstmals in Tokio im Einsatz sind. Nadine Weratschnig und Felix Oschmautz bestreiten ihre Vorläufe im Wildwasser.
Judo
Frauen, bis 70 kg: Michaela Polleres (4.00 Uhr K.-o.-Runde, 10.00 Uhr Hoffnungsrunde/Halbfinale/Finale)
Rad
Männer, Einzelzeitfahren: Patrick Konrad (7.00 Uhr)
Schwimmen
Männer, 200 m Lagen, Vorläufe: Bernhard Reitshammer (13.01 Uhr)
Segeln
Männer, 49er, Wettfahrten: Benjamin Bildstein/David Hussl (5.05 Uhr)
Mixed, Nacra 17 Foiling, Wettfahrten: Thomas Zajac/Barbara Matz (7.35 Uhr)
Frauen, 49er FX, Wettfahrten: Tanja Frank/Lorena Abicht (7.50 Uhr)
Kanu
Frauen, Wildwasser, Slalom, Canadier-Einer, Vorläufe: Nadine Weratschnig (6.32 Uhr)
Männer, Wildwasser, Slalom, Kajak-Einer, Vorläufe: Felix Oschmautz (7.15 Uhr)
Alle Zeiten MESZ
Südkoreas Volleyballerinnen beenden Wettkampftag vier
Der vierte Wettkampftag bei den Olympischen Spielen ist beendet. Im letzten Spiel eines ereignisreichen Tages setzten sich Südkoreas Volleyballerinnen gegen Kenia ohne Satzverlust mit 3:0 durch.
Die Entscheidungen am Mittwoch
In folgenden Bewerben werden am Mittwoch Medaillen vergeben:
Rudern Doppelzweier Damen (2.18 Uhr), Doppelzweier Herren (2.30 Uhr), Vierer Damen (2.50 Uhr), Vierer Herren (3.10 Uhr)
Schwimmen 200 m Kraul Damen (3.41 Uhr), 200 m Delfin Herren (3.49 Uhr), 200 m Lagen Damen (4.45 Uhr), 1.500 m Kraul Damen (4.54 Uhr), 4 x 200 m Kraul Herren (5.26 Uhr)
Radsport Einzelzeitfahren Damen (4.30 Uhr), Einzelzeitfahren Herren (7.00 Uhr)
Wasserspringen 3 m Synchron Herren (8.00 Uhr)
Reiten Dressur Einzel (10.30 Uhr)
Rugby Finale Herren (11.00 Uhr)
Judo Damen Klasse bis 70 kg (11.38 Uhr), Herren Klasse bis 90 kg (12.09 Uhr)
Turnen Mehrkampf Herren (12.15 Uhr)
Fechten Säbel Team Herren (12.30 Uhr)
Gewichtheben Herren Klasse bis 73 kg (12.50 Uhr)
3x3 Basketball Finale Damen (14.55 Uhr), Finale Herren (15.25 Uhr)
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Tag vier kompakt
Das war der vierte Wettkampftag in Tokio: Aus österreichischer Sicht sorgte Shamil Borchashvili mit seiner Bronzemedaille im Judo für das Highlight. Magdalena Krssakova scheiterte in der Klasse bis 63 kg vorzeitig. Felix Auböck kraulte über 800 m mit OSV-Rekord ins Finale. Im Tischtennis schieden Liu Jia und Sofia Polcanova im Achtelfinale aus. Laura Stigger musste im Mountainbike ebenso aufgeben wie Lisa Hauser im Triathlon. Lisa Perterer wurde 27. Wildwasser-Kanutin Viktoria Wolffhardt verpasste die Quali für das Finale hauchdünn.
Aus internationaler Sicht war das Aus von Lokalmatadorin Naomi Osaka im Tennis-Achtelfinale die negative Überraschung. Der Brasilianer Italo Ferreira und die US-Amerikanerin Carissa Moore holten sich dafür die ersten Goldmedaillen der Geschichte im Surfen. Die russischen Turnerinnen erorberten erstmals seit 1992 Gold im Team.
Auf Wiedersehen!
Der fünfte Wettkampftag scharrt schon in den Startlöchern. Um 2.00 europäischer Sommerzeit wird der Tag durch Rudern eröffnet. Bis dahin alles Aktuelle aus der Welt des Sports weiterhin auf den Seiten von sport.ORF.at und sport.ORF.at/tokyo2020.