Olympische Ringe
APA/AFP/Behrouz Mehri
Liveticker

Tag fünf in Tokio

Der fünfte Wettkampftag der Olympischen Sommerspiele in Tokio hat die dritte Medaille für Österreich gebracht. Michaela Polleres holte am Mittwoch Judo-Silber und machte den Medaillensatz nach Bronze für ihren Judo-Kollegen Shamil Borchashvili und Gold für Radsportlerin Anna Kiesenhofer damit komplett. Insgesamt standen am Mittwoch 23 Entscheidungen auf dem Programm.

Online seit 27. Juli 2021, 19.21 Uhr
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Die Einsätze der Österreicher

Polleres war am Mittwoch in der Kategorie bis 70 kg erfolgreich. Im Segeln waren gleich drei österreichische Duos – Benjamin Bildstein/David Hussl, Thomas Zajac/Barbara Matz und Tanja Frank/Lorena Abicht im Einsatz. Im Wildwasser-Kanu starteten Nadine Weratschnig und Felix Oschmautz. Außerdem bestritt Patrick Konrad das Rad-Einzelzeitfahren und Bernhard Reitshammer den Schwimm-Vorlauf über 200 m Lagen.

Die Entscheidungen am Mittwoch

In folgenden Bewerben wurden Medaillen vergeben:

Rudern Doppelzweier Damen (2.18 Uhr), Doppelzweier Herren (2.30 Uhr), Vierer Damen (2.50 Uhr), Vierer Herren (3.10 Uhr), Doppelvierer Herren (3.30 Uhr), Doppelvierer Damen (3.50 Uhr)

Schwimmen 200 m Kraul Damen (3.41 Uhr), 200 m Delfin Herren (3.49 Uhr), 200 m Lagen Damen (4.45 Uhr), 1.500 m Kraul Damen (4.54 Uhr), 4 x 200 m Kraul Herren (5.26 Uhr)

Radsport Einzelzeitfahren Damen (4.30 Uhr), Einzelzeitfahren Herren (7.00 Uhr)

Wasserspringen 3 m Synchron Herren (8.00 Uhr)

Reiten Dressur Einzel (10.30 Uhr)

Rugby Finale Herren (11.00 Uhr)

Judo Damen Klasse bis 70 kg (11.38 Uhr), Herren Klasse bis 90 kg (12.09 Uhr)

Turnen Mehrkampf Herren (12.15 Uhr)

Fechten Säbel Team Herren (12.30 Uhr)

Gewichtheben Herren Klasse bis 73 kg (12.50 Uhr)

3x3 Basketball Finale Damen (14.55 Uhr), Finale Herren (15.25 Uhr)

Alle Zeiten MESZ

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Rudern macht den Anfang

Nach der wetterbedingten zweitägigen Zwangspause sind die Ruderinnen und Ruderer wieder im Einsatz. Die Medaillen werden in sechs Bootsklassen vergeben. Magdalena Lobnig ist erst am Donnerstag im Frauen-Einer wieder an der Reihe.

Damen-Zweier-Ruderbewerb während der Olympischen Spiele in Tokio
Reuters/Piroschka Van De Wouw

Countdown für Polleres läuft

Für Judoka Michaela Polleres wird es in etwas mehr als zwei Stunden ernst. Die WM-Dritte in der Klasse bis 70 kg steigt in der K.-o.-Runde gegen die Irin Megan Fletcher ins olympische Turnier ein. Der Kampf ist als fünfter nach 4.00 Uhr MESZ angesetzt.

Die österreichische Judoka Michaela Polleres
GEPA/Michael Meindl

Zuspruch für Turnstar Biles

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, hat US-Turnstar Simone Biles nach dem Ausstieg im Mannschaftsfinale Mut zugesprochen. „Dankbarkeit und Unterstützung sind das, was Simone Biles verdient“, twitterte Psaki. Biles sei immer noch die Größte, „und wir alle haben das Glück, sie in Aktion sehen zu können“, schrieb sie weiter.

Biles hatte gestern nach dem ersten Gerät, dem Sprung, den Wettkampf aufgegeben. Der US-Turnverband teilte mit, dass dies aus „einem medizinischen Grund“ geschehen sei. Die Ausnahmeturnerin deutete an, dass sie mentale Probleme habe. Sie traue sich selbst nicht mehr so, wie sie es getan habe. Sie wisse nicht, ob es am Alter liege, aber sie werde nervöser, wenn sie turne, sagte sie: „Ich habe auch das Gefühl, dass ich nicht mehr so viel Freude habe.“

Die vierfache Olympiasiegerin Biles ließ zunächst offen, ob sie morgen im Einzel-Mehrkampf antreten wird. Ohne die 24-Jährige hatte das Team der USA Platz zwei hinter den russischen Turnerinnen belegt.

Olympische Rekorde im Rudern

Die ersten beiden Ruder-Entscheidungen brachten jeweils Siege mit olympischen Rekorden. Im Doppelzweier der Damen waren Nicoleta-Ancuta Bodnar/Simona Radis (ROU) so schnell unterwegs wie noch kein Boot ihrer Klasse bei Olympischen Spielen zuvor. Das galt auch für Hugo Boucheron/Matthieu Androdias (FRA) im Doppelzweier der Herren.

Jubel der rumänischen Ruderinnen Ancuta Bodnar und Simona-Geanina Radis
Reuters/Piroschka Van De Wouw

Die Bedingungen im Sea Forest Waterway waren auch danach ausgezeichnet, wie die Siegerzeiten im Vierer der Damen und Herren zeigte. Beide Siege holte sich Australien mit neuem olympischen Rekord.

Damen

Doppelzweier:
1. Nicoleta-Ancuta Bodnar / Simona Radis ROU 6:41,03
2. Brooke Donoghue / Hannah Osborne NZL + 3,79
3. Roos de Jong / Lisa Scheenaard NED 4,70
4. Donata Karaliene / Milda Valciukaite LTU 6,41
5. Kristina Wagner / Genevra Stone USA 11,95
6. Gabrielle Smith / Jessica Sevick CAN 12,16
Vierer:
1. Australien (Stehpan, Popa, Morrison, McIntyre) 6:15,37
2. Niederlande (Hogerwerf, Florijn, Clevering, Meester) + 0,34
3. Irland (Keogh, Lambe, Murtagh, Hegatry) 5,09
4. Großbritannien 6,15
5. China 9,76
6. Polen 14,58

Herren

Doppelzweier:
1. Hugo Boucheron / Matthieu Androdias FRA 6:00,33
2. Melvin Twellaar / Stef Broenink NED + 0,20
3. Zhiyu Liu / Liang Zhang CHN 3,30
4. Graeme Thomas / John Collins GBR 6,15
5. Barnabe Delarze / Roman Röösli SUI 8,72
6. Miroslaw Zietarski / Mateusz Biskup POL 8,84
Vierer:
1. Australien (Purnell, Turrin, Hargreaves, Hill) 5:42,76
2. Rumänien (Tiganescu, Semciuc, Berariu, Pascari) + 0,37
3. Italien (Castaldo, Di Costanzo, Lodo, Vicino) 0,84
4. Großbritannien 3,02
5. USA 6,09
6. Niederlande 8,05

Liu Jia geht es besser

Österreichs Tischtennis-Verband hat beim Gesundheitszustand von Liu Jia eine gewisse Entwarnung gegeben. Die 39-Jährige habe keinen weiteren Bandscheibenvorfall erlitten, wie am Dienstag nach ihrem 1:4 im Einzel-Achtelfinale gegen die Südkoreanerin Jeon Jihee vermutet worden war. „Sie leidet an akuten Rückenschmerzen, dazu hat sie muskuläre Verspannungen aufgrund von Überbelastung“, erklärte Mannschaftsarzt Lukas Brandner nach einem ersten Gesundheitscheck.

Die österreichische Tischtennisspielerin Liu Jia
GEPA/Christian Walgram

Milak souverän zum Delfin-Titel

Der Ungar Kristof Milak hat sich überlegen Gold über 200 m Delfin der Herren geholt. In 1:51,25 Minuten lag er fast um zwei Längen vor dem zweitplatzierten Tomoru Honda (JPN/+ 2,48), Rang drei ging an Federico Burdisso (ITA/+ 3,20).

200 m Delfin:
1. Kristof Milak HUN 1:51,25
2. Tomoru Honda JPN 1:53,73
3. Federico Burdisso ITA 1:54,45
4. Tamas Kenderesi HUN 1:54,52
5. Chad le Clos RSA 1:54,93
6. Leonardo de Deus BRA 1:55,19
7. Gunnar Bentz USA 1:55,46
8. Krzysztof Chmielewski POL 1:55,88

Polleres gewinnt ersten Kampf

Judoka Michaela Polleres hat in der Klasse bis 70 kg gegen ihre irische Auftaktgegnerin Megan Fletcher gewonnen. Die Niederösterreicherin setzte sich nach etwas nervösem Auftakt in einem Konter unmittelbar vor Ende der regulären Kampfzeit mit Waza-Ari durch und steht damit im 16tel-Finale. Dort trifft sie demnächst auf die Südkoreanerin Kim Seongyeon.

Kampf der österreichischen Judoka Michaela Polleres gegen die Irin Megan Fletcher
APA/AFP/Jack Guez

„Muss konzentriert bleiben“

„Es war der erste Kampf, soweit ist es ganz gut. Ich muss jetzt konzentriert bleiben“, lautete das erste kurze Statement von Polleres nach dem Kampf.

Titmus schlägt Ledecky erneut

Die Kraul-Spitze der Frauen steht vor einer Wachablöse. Die Australierin Ariarne Titmus hat auch ihr zweites Finale gewonnen, auf Gold über 400 m Kraul folgte jenes über die 200 m. US-Ass Katie Ledecky war jeweils als Titelverteidigerin angetreten, auf 400-m-Silber folgte diesmal nur Rang fünf.

Die australische Schwimmerin Ariarne Titmus mit Goldmedaille
APA/AFP/Odd Andersen
200 m Kraul:
1. Ariarne Titmus AUS 1:53,50
2. Siobhan Bernadette Haughey HKG 1:53,92
3. Penny Oleksiak CAN 1:54,70
4. Junxuan Yang CHN 1:55,01
5. Kathleen Ledecky USA 1:55,21
6. Barbora Seemanova CZE 1:55,45
7. Federica Pellegrini ITA 1:55,91
8. Madison Wilson AUS 1:56,39

16 neue CoV-Fälle – keine Sportler

Die Organisatoren der Olympischen Spiele haben 16 neue Coronavirus-Fälle um Umfeld der Spiele registriert. Unter den neuen Betroffenen war kein weiterer Olympia-Sportler, wie die Organisatoren mitteilten. Die Zahl der positiven Tests rund um die Wettkämpfe in Japan seit Beginn der Erfassung am 1. Juli stieg damit auf 169. Insgesamt infizierten sich demnach bislang 17 Athletinnen oder Athleten mit dem Coronavirus.

Ledecky holt sich Gold bei Premiere

Katie Ledecky revanchierte sich wenig später für ihre Niederlagen gegen Titmus. Im erstmals bei Olympia ausgetragenen Bewerb über 1.500 m Kraul holte sie ihr fünftes Olympia-Gold.

Jubel der US-Schwimmerin Katie Ledecky
AP/Charlie Riedel
1.500 m Kraul:
1. Katie Ledecky USA 15:37,34
2. Erica Sullivan USA 15:41,41
3. Sarah Köhler GER 15:42,91
4. Jianjiahe Wang CHN 15:46,37
5. Simona Quadarella ITA 15:53,97
6. Kiah Melverton AUS 16:00,36
7. Anastasia Kirpitschnikowa ROC 16:00,38
8. Maddy Gough AUS 16:05,81
19. Marlene Kahler AUT 16:20,05

Polleres demnächst wieder auf der Matte

Östererichs Medaillenhoffnung Michaela Polleres steht in wenigen Minuten erneut auf der Matte. Gegnerin im Judo-16tel-Finale der Klasse bis 70 kg ist die Südkoreanerin Kim Seongyeon.

Polleres wahrt ihre Medaillenchance

Judoka Michaela Polleres ist weiter auf Medaillenkurs. Die Niederösterreicherin gewann auch ihren zweiten Kampf in der Klasse bis 70 kg. Sie setzte sich gegen Kim Seongyeon aus Südkorea in der „Verlängerung“ im Golden Score mit Waza-Ari. Nächste Gegnerin um den Poolsieg und damit Halbfinaleinzug ist die Weltranglistensiebente Barbara Matic aus Kroatien.

Kampf der österreichischen Judoka Michaela Polleres gegen die Südkoreanerin Seongyeon Kim
APA/AFP/Jack Guez

„Es geht gleich weiter“

Sie ist eine sehr starke Gegnerin, es war schwierig durchzukommen. Es war ein sehr harter Kampf, es geht gleich weiter", sagte Polleres unmittelbar danach im ORF-Interview.

Switolina im Tennis-Halbfinale

Mit dem Halbfinaleinzug hat Jelina Switolina ihre Goldmedaillen-Chance gewahrt. Im Viertelfinale setzte sich die Weltranglistensechste gegen die Italienerin Camila Giorgi mit 6:4 6:4 durch. Als Nummer vier der Setzliste ist die Ukrainerin die am höchsten platzierte verbliebene Spielerin im mit Überraschungen gespickten Damen-Feld.

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Die ukrainische Tennisspielerin Elina Switolina
AP/Seth Wenig

Weratschnig auf Weg ins Semifinale

Wildwasser-Kanutin Nadine Weratschnig ist bereits unterwegs, und das äußerst erfolgreich. Mit der zweitbesten Laufzeit im ersten Vorlauf-Heat bzw. zwei Sekunden Rückstand auf die vorläufig schnellste Zeit der Tschechin Tereza Fiserova ist ihr ein Ticket für das Semifinale praktisch sicher.

Die österreichische Kanutin Nadine Weratschnig
Reuters/Stoyan Nenov

Zeitfahr-Gold an van Vleuten

Die Niederländerin Annemiek van Vleuten, Zweite hinter Anna Kiesenhofer im Straßenrennen, ist Olympiasiegerin im Einzelzeitfahren. Sie setzte sich nach 22,1 Kilometern am Fuße des Mount Fuji 56,47 Sekunden vor Marlen Reusser aus der Schweiz durch. Bronze gewann die Niederländerin Anna van der Breggen.

Einzelzeitfahren:
1. Annemiek van Vleuten NED 30:13
2. Marlen Reusser SUI + 0:56
3. Anna van der Breggen NED 1:01
4. Grace Brown AUS 1:08
5. Amber Neben USA 1:12
6. Lisa Brennauer GER 1:57
7. Chloe Dygert USA 2:16
8. Ashleigh Moolman-Pasio RSA 2:24

Medwedew zieht ins Viertelfinale ein

Russlands Tennisstar Daniil Medwedew zieht trotz eines kurzen Zwischentiefs in das Viertelfinale ein. Der Weltranglistenzweite bezwingt den Italiener Fabio Fognini 6:2 3:6 6:2 und trifft nun auf Pablo Carreno Busta, die Nummer sechs des Turniers. Der Spanier setzt sich gegen den Deutschen Dominik Koepfer 7:6 (9/7) 6:3 durch.

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Was bisher geschah…

Rückblick auf bisherige Bewerbe

Polleres bleibt auf Kurs

Nach Shamil Borchashvili kann Michaela Polleres heute vielleicht für die zweite Judo-Medaille sorgen. Die Niederösterreicherin setzte sich in der Klasse bis 70 kg gegen die Weltranglistensiebente Barbara Matic aus Kroatien mit Waza-Ari durch, ein erhoffter Ippon wurde nicht gegeben. Polleres steht damit bereits im Halbfinale, dort bekommt sie es im vierten Kampf nach zehn Uhr MESZ mit der Niederländerin Sanne van Dijke zu tun.

„Habe es runtergekämpft“

„So was kann immer passieren, dass es doch keine Wertung war. Es ist wichtig, dass man konzenriert bleibt. Ich habe Ruhe bewahrt und habe es runtergekämpft. Wir haben uns eine Taktik überlegt, die ist gut aufgegangen“, so Pollares nach dem Aufstieg.

Judokin Michaela Polleres
GEPA/Christian Walgram

Einzelzeitfahren der Männer gestartet

Beim Einzelzeitfahren der Männer auf und um den Fuji-Speedway sind bereits der erste Radfahrer unterwegs. Patrick Konrad nimmt den 44 Kilometer langen Kurs mit 850 Höhenmetern mit der Startnummer 20 in Angriff. Als letzter Athlet geht Filippo Ganna (ITA) unmittelbar nach Wout van Aert (BEL) um 9.10 Uhr MESZ auf die Strecke.

Weratschnig nach erstem Vorlauf auf Rang vier

Dank einer soliden Fahrt liegt Wildwasser-Kanutin Nadine Weratschnig im Canadier nach dem ersten von zwei Vorläufen klar auf Kurz Richtung Halbfinale. Zur Halbzeit nimmt die 23-Jährige unter 22 Fahrerinnen den vierten Zwischenrang ein. 4,96 Sekunden fehlen ihr auf die Bestzeit der Britin Franklin Mallory. Der zweite Vorlauf-Heat beginnt um 8.00 Uhr MESZ.

Auch Oschmautz im Semifinale

Nach Nadine Weratschnig im Canadier hat auch Wildwasser-Kanute Felix Oschmautz im Kajak das Semifinal-Ticket praktisch sicher. Nach 14 von 24 Fahrern liegt der 22-Jährige im ersten Vorlauf-Heat auf dem zweiten Rang, 20 Fahrer kommen weiter.

Felix Oschmautz (Kajak, Österreich)
Reuters/Stoyan Nenov

Bildstein/Hussl auf Rang sieben verbessert

Nach Platz zehn zum Auftakt haben die 49er-Segler Benjamin Bildstein/David Hussl heute die Ränge 17, sechs und vier nachgelegt. Sie verbesserten sich damit in der Gesamtwertung an die siebente Stelle und haben mit einem Streichresultat zwanzig Punkte auf dem Konto.

Segler Benjamin Bildstein und David Hussl
Reuters/Carlos Barria

Erste sind die Briten Dylan Fletcher/Stuart Bithell mit sieben Punkten. Am Donnerstag, der eigentlich als Ruhetag vorgesehen war, werden die beiden am Dienstag ausgefallenen Wettfahrten nachgeholt.

Heute starten auch die Nacra 17 Foiling mit Thomas Zajac/Barbara Matz in die Regatta, für das 49er Team Tanja Frank/Lorena Abicht stehen die Wettfahrten vier bis sechs auf dem Programm.

Oschmautz und Weratschnig können für Semifinale planen

Nach einem von zwei Vorlauf-Heats liegt Felix Oschmautz im Kajak auf dem siebenten Zwischenrang. Die Planungen für das Semfinale der besten 20 Wildwasser-Kanuten am Freitag kann also ebenso beginnen, wie für Nadine Weratschnig, deren Semifinale der schnellsten 18 im Canadier am Donnerstag (jeweils ab 7.00 Uhr MESZ) im Olympiakalender steht.

Für beide steht heute aber noch der zweite Heat im Vorlauf auf dem Programm: Weratschnig ist noch um 8.42 Uhr MESZ im Wildwasser-Kanal im Einsatz, Oschmautz um 9.25 Uhr MESZ. Der jeweils bessere der beiden Vorläufe kommt in die Wertung für den Halbfinal-Einzug.

Schweizer Sprinter Wilson suspendiert

Der Schweizer Leichtathlet Alex Wilson darf nicht in Tokio antreten. Der 30-Jährige, der zuletzt in den USA mit Top-Zeiten im Sprint aufgezeigt hatte, wurde von der Ad-hoc-Kommission des Obersten Sportgerichts (CAS) wegen Dopingverdachts suspendiert.

Schweizer Leichtathlet Alex Wilson
APA/AFP/Karim Jaafar

Swiss Olympic hatte eine Sperre des Athleten durch Anti-Doping Schweiz Anfang Juli aufgehoben, doch die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) legte erfolgreich Berufung ein. Damit trat die provisorische Sperre wieder in Kraft.

Wilson war Mitte März positiv auf die Substanz Trenbolon getestet worden. Der Athlet argumentierte, dass das positive Testergebnis auf von ihm in den USA konsumiertes kontaminiertes Fleisch zurückzuführen sei. Nach Hürdenläufer Kariem Hussein ist Sprinter Alex Wilson bereits der zweite Schweizer Leichtathlet, der die Olympischen Spiele aufgrund einer Dopingsperre verpasst.

Biles startet nicht im Einzel-Mehrkampf

Die viermalige Rio-Olympiasiegerin Simone Biles hat ihren Start im Einzel-Mehrkampf bei den Sommerspielen in Tokio abgesagt. Der US-Turnverband nennt medizinische Gründe für die Entscheidung, Biles war am Vortag wegen mentaler Probleme aus dem Team-Wettbewerb ausgestiegen.

Turnerin Simone Biles (USA)
Reuters/Dylan Martinez

Zajac/Matz starten mit Rang drei

Thomas Zajac/Barbara Matz starten mit Platz drei in die Regatta der Nacra 17 Foiling. Weitere zwei Wettfahrten stehen noch auf dem Programm.

Segler Thomas Zajac und Barbara Matz
Reuters/Carlos Barria

Ihr Tagwerk beendet hatten indes schon Benjamin Bildstein/David Hussl, die im 49er auf die Ränge 17, 6 und 4 kamen und in der Gesamtwertung nun Siebenter sind. Tanja Frank/Lorena Abicht (49er FX) kommen in der insgesamt vierten Wettfahrt über Rang zehn nicht hinaus (Gesamt-13.)

China übernimmt Führung im Medaillenspiegel

Wang Zongyuan und Xie Siyi sichern sich mit großem Vorsprung den Sieg im Synchronspringen der Männer vom Drei-Meter-Brett und holen damit die elfte Goldmedaille für China, das damit nach 85 von 339 Entscheidungen auch die Führung im Medaillenspiegel übernimmt.

Synchron 3 m:
1. Wang Zongyuan / Xie Siyi CHN 467,82
2. Andrew Capobianco / Mike Hixon USA 444,36
3. Patrick Hausding / Lars Rüdiger GER 404,73
4. Yahel Castillo Huerta / Juan Manuel Celaya Hernandez MEX 400,14
5. Sho Sakai / Ken Terauchi JPN 393,93
6. Lorenzo Marsaglia / Giovanni Tocci ITA 388,05
7. Daniel Goodfellow / Jack Laugher GBR 382,80
8. Jewgeni Kusnezow / Nikita Schleicher ROC 331,08

Weratschnig geht als Sechste ins Canadier-Semifinale

Wildwasser-Kanutin Nadine Weratschnig zieht bei der Olympiapremiere des Canadier-Einers als Vorlaufsechste in das Semifinale ein. Schon ihr erster, fehlerfreier Slalom-Heat kommt mit 112,47 Sek. in die Wertung, im zweiten Versuch ist die Kärntnerin inklusive zweier Strafsekunden 3,09 Sek. langsamer und Zehnte. Die Top 18 ziehen in das für Donnerstag (7.00 Uhr MESZ) angesetzte Semifinale ein, der Endlauf der Top Ten ist für 8.55 Uhr geplant.

Kanutin Nadine Weratschnig
APA/Georg Hochmuth

Konrad im Einzelzeitfahren auf Zwischenrang 18

Patrick Konrad hat beim Einzelzeitfahren der Männer auf und um den Fuji-Speedway schon das Ziel erreicht. 1:02:05,08 Stunden benötigte der Etappensieger der diesjährigen Tour de France für den 44 Kilometer langen Kurs mit 850 Höhenmetern, was vorläufig den 18. Zwischenrang bedeutet. 4:46,39 Minuten fehlen ihm auf die aktuelle Bestzeit des Kolumbianers Rigoberto Uran. 13 Fahrer sind noch unterwegs.

Rennradfahrer Patrick Konrad
AP/Christophe Ena

Humbert wirft Tsitsipas aus Bewerb

Während im Damen-Bewerb die Top Drei bereits früh ausgeschieden sind, hat es nun auch bei den Herren beim Olympischen Tennisturnier die Nummer drei erwischt. Der Grieche Stefanos Tsitsipas muss sich im Achtelfinale nach hartem Kampf Ugo Humbert 6:2 6:7 (4/7) 2:6 geschlagen geben.

Weiter ist indes Lokalmatador Kei Nishikori, der Ilja Iwaschka (BLR) mit 7:6 (9/7) 6:0 besiegt hat. Auch der als Nummer vier gesetzte Alexander Zverev steht schon im Viertelfinale. Der Deutsche hat den Georgier Nikolos Basilaschwili 6:4 7:6 (7/5) besiegt. Bei den Damen stehen unterdessen mit Belinda Bencic (SUI/9), Jelina Switolina (UKR/4) und Marketa Vondrousova (CZE) drei von vier Halbfinalistinnen fest.

Auch Oschmautz locker im Semifinale

Nach Nadine Weratschnig im Canadier-Einer steht nun auch der Semifinal-Einzug von Felix Oschmautz im Kajak-Einer offiziell fest. Der 22-Jährige steigert sich im zweiten Vorlauf-Heat zwar noch auf eine Zeit von 92,18 Sekunden, büßt aber noch einen Platz ein. Als Siebenter ist sein Ticket für das Semifinale der Top 20 am Freitag (ab 7.00 Uhr MESZ) aber nicht in Gefahr.

Felix Oschmautz (Kajak, Österreich)
APA/Georg Hochmuth

Roglic holt Gold im Einzelzeitfahren

Primoz Roglic rettet seine verpatzte Saison mit einer Galavorstellung im Einzelzeitfahren. Der 31-Jährige Slowene, der bei der Tour de France als Mitfavorit nach einem Sturz vorzeitig aussteigen musste, ist über 44,2 Kilometer mehr als eine Minute schneller als der zweitplatzierte Niederländer Tom Dumoulin. Bronze gewinnt der australische Ex-Weltmeister Rohan Dennis. Patrick Konrad wird mit über sieben Minuten Rückstand 31.

Jubel von Primoz Roglic
Reuters/Christian Hartmann
Einzelzeitfahren:
1. Primoz Roglic SLO 55:04
2. Tom Dumoulin NED + 1:02
3. Rohan Dennis AUS 1:04
4. Stefan Küng SUI 1:04
5. Filippo Ganna ITA 1:05
6. Wout van Aert BEL 1:41
7. Kasper Asgreen DEN 1:48
8. Rigoberto Uran COL 2:15
31. Patrick Konrad AUT 7:01

Halbfinal-Kampf von Polleres beginnt

Nach Bronze durch Judoka Shamil Borchashvili kämpft derzeit (live in ORF1) Michaela Polleres in der Gewichtsklasse bis 70 kg um die zweite Medaillenchance für Österreich in Tokio. Die Niederösterreicherin bekommt es im Semifinale mit der Niederländerin Sanne van Dijke zu tun. Im Falle eines Sieges über die Weltranglistendritte würde Polleres um Gold kämpfen, im Falle einer Niederlage hätte die 24-Jährige noch die Chance auf Bronze.

Djokovic souverän im Viertelfinale

Tennisstar Novak Djokovic setzt sich locker mit 6:3 6:1 gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina durch und komplettiert damit das Viertelfinale. Der Weltranglistenerste hat in diesem Jahr die Chance, als erster Spieler bei den Herren den „Golden Slam“ zu gewinnen. Dafür fehlen ihm noch Olympiagold und der Titel bei den US Open.

Achtelfinal-Tableau:
Novak Djokovic (SRB/1) Alejandro Davidovich Fokina (ESP/16) 6:3 6:1
Kei Nishikori (JPN) Ilja Iwaschka (BLR) 7:6 (9/7) 6:0
Alexander Zverev (GER/4) Nikolos Basilaschwili (GEO) 6:4 7:6 (7/5)
Jeremy Chardy (FRA) Liam Broady (GBR) 7:6 (7/3) 4:6 6:1
Karen Chatschanow (ROC/12) Diego Schwartzman (ARG/8) 6:1 2:6 6:1
Ugo Humbert (FRA/14) Stefanos Tsitsipas (GRE/3) 2:6 7:6 (7/4) 6:2
Pablo Carreno Busta (ESP/6) Dominik Koepfer (GER) 7:6 (9/7) 6:3
Daniil Medwedew (ROC/2) Fabio Fognini (ITA/15) 6:2 3:6 6:2

Polleres kämpft um Gold

Michaela Polleres erreicht sensationell in der Gewichtsklasse bis 70 kg das Judo-Finale. Die 24-jährige setzt sich im Halbfinale gegen die Weltranglistendritte Sanne van Dijke aus den Niederlanden durch. Silber hat Polleres bereits sicher. Im Finale bekommt sie es in Kürze mit der Japanerin Chizuru Arai zu tun, die in einem dramatischen Halbfinal-Kampf die Russin Madina Taimasowa niedergerungen hat.

Jubel der Judokin Michaela Polleres
Reuters/Annegret Hilse

Fidschi triumphiert im 7er-Rugby

Fidschi setzt sich im 7er-Rugby-Finale gegen Neuseeland mit 27:12 durch und wiederholt damit seinen Triumph von Rio de Janeiro. Bronze geht an Argentinien, das Großbritannien im Spiel um Platz drei mit 17:12 bezwingt.

Ehrentafeln für Kiesenhofer in Niederkreuzstetten

Schnell reagiert hat Kreuzstetten. Binnen zwei Tagen hat die Marktgemeinde Ehrentafeln für ihre berühmteste Tochter organisiert. Bei der Einfahrt nach Niederkreuzstetten von Oberkreuzstetten kommend wurde ein Schild mit der Aufschrift „Kreuzstetten freut sich mit Anna Kiesenhofer – Olympiasiegerin 2021“ montiert.

Ein solches ist auch mehr in der Ortsmitte zu finden. Direkt über der Schrift sind die Olympischen Ringe platziert, der untere Abschluss ist in Rot-Weiß-Rot gehalten. Am späten Dienstagabend hat ein Blasmusikempfang für die aus Niederkreuzstetten stammende und nun in Lausanne lebende Radstraßen-Goldmedaillengewinnerin von Tokio stattgefunden, direkt nach der Rückkehr der 30-Jährigen aus Japan. „In meinem Kopf ist noch so viel Chaos, dass die intelligenten Worte warten müssen“, sagte Kiesenhofer u. a. bei einer kurzen Ansprache.

Deutsche Fußballer scheitern in Vorrunde

Deutschlands Fußballer müssen unterdessen die Koffer packen. Die DFB-Auswahl kommt im letzten Gruppenspiel in Rifu gegen die Elfenbeinküste nicht über ein 1:1 hinaus und wird in der Gruppe D hinter Brasilien und den Ivorern nur Dritter.

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Enttäuschung von Deutschlands Marco Richter
AP/Andre Penner

Der Halbfinal-Triumph von Polleres zum Genießen

Polleres zieht ins Judo-Finale ein

Michaela Polleres gewinnt das Semifinale gegen die Niederländerin Sanne van Dijke mit Waza-Ari und hat in der Judo-Gewichtsklasse bis 70 kg Gold oder Silber sicher.

Polleres greift nach Gold

Es ist angerichtet. Das Nippon Budokan in Tokio ist bereit für das große Damen-Finale in der Gewichtsklasse bis 70 kg. Sensationell fordert dabei Michaela Polleres die Japanerin Chizuru Arai heraus (derzeit live in ORF1). Die zweite Medaille für Österreich im Judo bei diesen Sommerspielen ist bereits sicher.

Ein Faktor könnte die Kondition sein: Während sich Polleres im Halbfinale gegen die Niederländerin Sanne van Dijke mit Waza-Ari nach 2:25 Minuten durchgesetzt hat, ist Arai in einem dramatischen Schlagabtauch gegen die Russin Madina Taimasowa erst nach 16:41 Minuten die Entscheidung durch Ippon gelungen.

Judo-Silber für Polleres

Michaela Polleres muss sich im Judo-Finale der Gewichtsklasse bis 70 kg knapp geschlagen geben. Die 24-jährige Niederöstereicherin unterliegt der Japanerin Chizuru Arai durch Waza-Ari, holt mit Silber aber die dritte Medaille für Österreich bei den Spielen in Tokio nach Judo-Bronze für Shamil Borchashvili und Gold für Anna Kiesenhofer im Straßenradfahren.

Judokin Michaela Polleres und Finalgegnerin Chizuru Arai
Reuters/Annegret Hilse

„Ich bin unglaublich stolz“

„Ich kann es im Moment gar nicht glauben, ich weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Ich bin unglaublich stolz“, sagt Michaela Polleres im ORF-Interview nach dem Gewinn der Silbermedaille. „Ich habe bis zum Schluss gekämpft. Ich war zu Beginn sehr nervös, das hat sich dann gelegt. Im Finale habe ich mich dann richtig auf das Kämpfen gefreut“, meint die 24-Jährige, die erst im Juni bei der WM in Budapest Bronze geholt hat.

Reitshammer stellt eigene Bestzeit ein

Bernhard Reitshammer gibt bei seinem dritten und letzten Auftritt in Tokio eine weitere Kostprobe seines Talents ab. Der 27-jährige Tiroler stellt im Vorlauf über 200 m Lagen in 1:59,56 Minuten seine persönliche Bestzeit ein, für den Einzug in das Semifinale reicht die 32. Zeit jedoch nicht.

Schwimmer Bernhard Reitshammer
GEPA/Jasmin Walter

„Ich habe mir vorgenommen, unter zwei Minuten zu bleiben, das hat Gott sei Dank funktioniert mit der genau gleichen Zeit wie bei der Bestzeit. Das freut mich auf jeden Fall, auch wenn es nicht für das Semifinale gereicht hat“, sagt Reitshammer im ORF-Interview. „Es ist auch eine mentale Belastung, deshalb freut es mich, dass ich Bestzeit geschwommen bin.“

Polleres’ Finalkampf zum Nachschauen

Polleres holt Judo-Silber

Judoka Michaela Polleres muss sich im Finale zwar geschlagen geben, die Silbermedaille glänzt für die 24-Jährige aber wie Gold.

„Schülerin“ schlägt „Lehrerin“

Die deutsche Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl hat am Mittwoch im Baji Koen Equestrian Park von Tokio ihr zweites Olympiagold geholt. Die 35-Jährige setzte sich einen Tag nach dem Sieg mit dem Team auch im Kür-Einzel mit ihrer Stute Dalera durch und ließ damit ihre ehemalige Trainerin Isabell Werth hinter sich, die sich mit Silber begnügen musste. Bredow-Werndl war nach ihrer Junioren-Zeit einige Jahre von Werth trainiert worden.

Jubel der deutschen Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl
AP/David Goldman

Werth verpasste nicht nur den Sieg, sondern auch einen olympischen Rekord. Mit einer weiteren Goldmedaille wäre die 52-Jährige im deutschen Medaillenranking mit der Kanutin Birgit Fischer gleichgezogen, die achtmal Gold und viermal Silber in ihrer Olympiabilanz stehen hat und nun weiter alleine auf Platz eins vor Werth liegt.

Japaner Hashimoto siegt im Turn-Mehrkampf

Der Japaner Daiki Hashimoto hat für das Gastgeberland Gold im Mehrkampf der Turner geholt. Der Qualifikationssieger verwies am Mittwoch im Ariake Gymnastics Center mit 88,465 Zählern den Chinesen Xiao Routeng mit 88,065 Punkten auf Rang zwei. Bronze gewann Welt- und Europameister Nikita Nagorny aus Russland mit 88,031 Punkten. Hashimoto ist damit Nachfolger seines Landsmannes Kohei Uchimura.

USA und Lettland erste 3x3-Sieger

Die Basketballerinnen aus den USA und die Athleten aus Lettland sind die ersten Olympiasieger im 3x3-Basketball. Vor den Augen von IOC-Präsident Thomas Bach bezwangen die US-Spielerinnen am Mittwoch ihre Finalgegnerinnen vom Russischen Olympischen Komitee mit 18:15. Im Aomi Sports Park scheiterten danach auch deren männliche Landsleute und unterlagen Lettland in einem Finalthriller mit 18:21.

Mit einem Zweipunktewurf Sekunden vor dem Ende zum entscheidenden 21. Zähler schaffte Karlis Lasmanis den Coup der favorisierten Letten. Die Balten lagen die meiste Zeit der Partie in Rückstand, zudem verletzte sich auch noch einer der vier Teamspieler während der Partie, sodass im Finish nicht mehr gewechselt werden konnte. Bronze ging an die hoch gehandelten Serben sowie die Spielerinnen Chinas.

Die Einsätze der Österreicher

Golf

Männer, erste Runde: Sepp Straka (0.30 Uhr), Matthias Schwab (0.41 Uhr)

Schießen

Frauen, Pistole 25 m, Vorrunde: Sylvia Steiner (2.00 Uhr)

Schwimmen

Männer, 800 m Kraul, Finale: Felix Auböck (3.30 Uhr)

Rudern

Frauen, Einer, Halbfinale: Magdalena Lobnig (3.50 Uhr)

Frauen, LG-Doppelzweier, C-Finale: Louisa Altenhuber/Valentina Cavallar (4.30 Uhr)

Judo

Frauen, bis 78 kg: Bernadette Graf (4.00 Uhr K.-o.-Runde, 10.00 Uhr Hoffnungsrunde/Halbfinale/Finale)

Segeln

Mixed, Nacra 17 Foiling, Wettfahrten: Thomas Zajac/Barbara Matz (5.05 Uhr)

Männer, 49er, Wettfahrten: David Hussl/Benjamin Bildstein (5.05 Uhr)

Kanu

Frauen, Wildwasser, Slalom, Canadier-Einer, Halbfinale: Nadine Weratschnig (7.36 Uhr, Finale ab 8.55 Uhr)

Schwimmen

Frauen, 800 m Kraul, Vorläufe: Marlene Kahler (12.12 Uhr)

Männer, 100 m Delfin, Vorläufe: Simon Bucher (12.54 Uhr)

Frauen, 200 m Rücken, Vorläufe: Lena Grabowski (13.13 Uhr)

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Die Entscheidungen am Donnerstag

In folgenden Bewerben werden am Donnerstag Medaillen vergeben:

Rudern Zweier Herren (2.18 Uhr), Zweier Damen (2.30 Uhr), LG-Doppelzweier Herren (2.50 Uhr), LG-Doppelzweier Damen (3.10 Uhr)

Schwimmen 800 m Kraul Herren (3.30 Uhr), 200 m Brust Herren (3.44 Uhr), 200 m Delfin Damen (4.28 Uhr), 100 m Kraul Herren (4.37 Uhr), 4 x 200 m Kraul Damen (5.31 Uhr)

Schießen Trap Damen (7.30 Uhr), Trap Herren (8.30 Uhr)

Wildwasser-Kanu Canadier-Einer Damen (8.45 Uhr)

Judo Damen Klasse bis 78 kg (11.38 Uhr), Herren Klasse bis 100 kg (12.09 Uhr)

Turnen Mehrkampf Damen (12.50 Uhr)

Fechten Florett Team Damen (12.55 Uhr)

Tischtennis Damen-Einzel (14.00 Uhr)

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Tag fünf kompakt

Die Judo-Silbermedaille für Polleres war der souveräne Höhepunkt aus österreichischer Sicht am Mittwoch, die Segler kamen auch besser in Schwung, im Zeitfahren blieb Radsportler Patrick Konrad unter seinen Möglichkeiten, dafür holte die Niederländerin Annemiek van Vleuten das – im Straßenrennen an Anna Kiesenhofer verlorene – Gold nach.

Michaela Polleres (AUT)
GEPA/Christian Walgram

Stark gaben sich am Mittwoch auch Österreichs Wildwasser-Kanuten Nadine Weratschnig und Felix Oschmautz, die wie davor Viktoria Wolffhardt ins Semifinale einzogen. Schwimmer Bernhard Reitshammer kam trotz persönlicher Bestleistung über Platz 32 nicht hinaus.

Auf Wiedersehen

Nach kurzer Pause finden die Sommerspiele am Donnerstag kurz nach 2.00 Uhr (MESZ) mit Rudern ihre Fortsetzung. Erster Höhepunkt aus österreichischer Sicht wird das Schwimmfinale mit Felix Auböck sein, der über 800 m Kraul eine Medaille jagt. Bis dahin alles Aktuelle aus der Welt des Sports weiterhin auf den Seiten von sport.ORF.at und sport.ORF.at/tokyo2020.