In Tirol stehen wichtige Punkte auf dem Spiel

In der vierten Runde der Qualifikationsgruppe der Admiral Bundesliga kommt es am Samstag (17.00 Uhr) zum Duell zwischen der WSG Tirol und Blau-Weiß Linz. Die Tiroler um Trainer Thomas Silberberger sind die einzige Mannschaft, die in der Qualigruppe bisher einen Sieg einfuhr und könnten bei einem weiteren „Dreier“ den Fünfpunktevorsprung auf Schlusslicht Lustenau vergrößern.

Die punktegleichen Linzer warten hingegen auf ihr erstes Tor seit der Teilung. Dreimal spielten die Linzer bisher in der Qualifikationsgruppe, alle drei Spiele endeten 0:0. Auch für Samstag erwartet WSG-Coach Silberberger ein ähnliches Schicksal: „Es kommt ein typisches Qualirundenspiel auf uns zu. Wir sind uns ziemlich sicher, dass es kein 5:4 wird, sondern ein knappes Ergebnis mit wenig Toren.“

„So wie im Herbst darf es nicht laufen“

„So wie im Herbst darf es nicht laufen. Da waren wir einmal nach 20 und einmal nach 40 Sekunden hinten. So einen Horrorstart dürfen wir nicht haben. Blau-Weiß Linz hat eine gute Qualität, und da muss man höllisch aufpassen“, sagte Silberberger.

Sein Gegenüber Gerald Scheiblehner ist mit den vergangenen Wochen zufrieden und will erstmals voll punkten: „Die WSG ist die Mannschaft mit dem besten Start in diese Qualirunde. Aber wir fahren nach zwei sehr guten Ergebnissen gegen die Austria und den WAC nach Innsbruck, um dort zu gewinnen.“ Das gelang den Linzern zuletzt Mitte November gegen den LASK, in den elf Spielen seither stehen sechs Unentschieden und fünf Niederlagen zu Buche.

Admiral Bundesliga, 26. Runde

Samstag, 17.00 Uhr:

WSG Tirol – Blau-Weiß Linz

Innsbruck, Tivoli Stadion Tirol, SR Hameter

Mögliche Aufstellungen:

WSG Tirol: Stejskal – Sulzbacher, Bacher, Okungbowa, D. Gugganig, Schulz – Taferner, Müller, Ogrinec – Diarra, Prelec

BW Linz: Schmid – Tursch, Maranda, Strauss – Gölles, Koch, Briedl, Pirkl – Mensah, Ronivaldo, Noß

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