Ski alpin

Nach den abgesagten Speed-Bewerben in Beaver Creek soll es an diesem Wochenende in Val d’Isere für die Techniker weitergehen. Für Samstag ist ein Riesentorlauf geplant.

Der erste Durchgang ist ab 9.30 Uhr live in ORF1 und im Livestream zu sehen (Übertragungsbeginn ist 9.15 Uhr). Der zweite Durchgang folgt um 13.00 Uhr live in ORF1 und im Livestream (Übertragungsbeginn ist 12.55 Uhr).

Startliste in sport.ORF.at/skialpin

Fußball

Cristiano Ronaldo hat in seinem 1.200. offiziellen Spiel als Profi über ein Tor, einen Assist und einen Sieg jubeln dürfen. Sein Club al-Nassr setzte sich am Freitag in der saudischen Liga gegen al-Riad mit 4:1 durch.

Der 38-jährige Portugiese leitete den Sieg in der 33. Minute nach Vorarbeit von Sadio Mane ein und führt mit 16 Treffern weiter die Ligaschützenliste an.

„1.200 Matches. Was für eine Fahrt, aber wir sind noch nicht fertig“, schrieb Ronaldo auf X (Twitter). Al-Nassr ist Tabellenzweiter.

Juventus Turin hat zumindest für einen Tag die Tabellenführung in der Serie A übernommen. Die „Alte Dame“ gewann am Freitagabend den Schlager der 15. Runde gegen Napoli hauchdünn mit 1:0 und zog damit vorerst um einen Punkt an Inter Mailand vorbei.

ÖFB-Teamstürmer Marko Arnautovic und Co. sind erst am Samstag zu Hause gegen Udinese im Einsatz. Goldtorschütze für Juve war Verteidiger Federico Gatti (51.).

Die Turiner bauten ihre ungeschlagene Serie in der Liga auf zehn Partien aus, wobei gleich acht Spiele siegreich beendet werden konnten. Napoli ist zwölf Punkte hinter dem Spitzenreiter Fünfter.

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Die TSG Hoffenheim hat die Siegerstraße wiedergefunden. Der Club von ÖFB-Teamspieler Florian Grillitsch setzte sich am Freitagabend zum Auftakt der 14. Runde der deutschen Bundesliga im Heimspiel gegen den VfL Bochum mit 3:1 durch und ließ damit fünf Pflichtspiele ohne „Dreier“ hinter sich.

Ein Eigentor von Erhan Masovic (32.) sowie Tore von Andrej Kramaric (43.) und Ihlas Bebou (76.) gaben den Ausschlag. Grillitsch wurde erst in der 84. Minute eingetauscht. Bei den zwölftplatzierten Verlierern stand Kevin Stöger bis zur 85. Minute auf dem Feld, am Schluss auch als Kapitän. Ein Tor von Goncalo Paciencia in der Nachspielzeit war die einzige Ausbeute.

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Benfica Lissabon reist ohne Erfolgserlebnis im Gepäck nächste Woche zum Gastspiel in der UEFA Champions League nach Salzburg. Der Club von Ex-Salzburg-Trainer Roger Schmidt musste sich am Freitag in der Liga mit einem Heim-1:1 gegen den SC Farense begnügen.

Rafa (74.) sicherte den Hausherren einen Punktegewinn, nachdem zuvor Claudio Falcao (51.) getroffen hatte. Benfica ist einen Punkt hinter Sporting Lissabon Tabellenzweiter und hat ein Spiel mehr ausgetragen als der Leader.

Benfica hat die jüngsten drei Pflichtspiele immer mit einem Unentschieden beendet. Sollte am Dienstag (21.00 Uhr) in Wals-Siezenheim ein weiteres dazukommen, wäre das Europacup-Out besiegelt. Salzburg genügt ein Punkt, um sich in der Champions-League-Gruppe D Rang drei fix zu sichern und damit den Umstieg in die K.-o.-Phase der Europa League im nächsten Jahr zu fixieren.

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Fußball-WM

Saudi-Arabien will prüfen, ob die WM 2034 auch im Juni und Juli stattfinden kann. Sowohl eine Sommer- als auch eine Winter-WM wie zuletzt 2022 in Katar sei möglich, sagte der Sportminister des Landes, Prinz Abdulasis bin Turki Al Faisal, in einem am Freitag veröffentlichten Interview dem britischen Rundfunksender BBC.

Im Juni liegt die Durchschnittstemperatur in der saudischen Hauptstadt Riad bei über 40 Grad Celsius, in Dschidda am Roten Meer bei 38 Grad. Im November wäre es mit Durchschnittstemperaturen von um die 32 Grad Celsius etwas kühler. „Für uns spielt es keine Rolle“, sagte der Prinz. „Solange wir dafür sorgen, dass wir die richtige Atmosphäre für ein solches Ereignis schaffen.“

Letzte WM-Vergaben sorgen für Aufsehen

Für die Vergabe der WM 2030 und 2034 hatte das Council des Internationalen Fußballverbandes (FIFA) im Oktober überraschend eine auch von Menschenrechtsorganisationen kritisierte Grundsatzentscheidung getroffen: 2030 wird die WM überwiegend in Spanien, Portugal und Marokko gespielt, dazu kommen Eröffnungsspiele in Südamerika zum 100-jährigen Bestehen der WM.

Für 2034 kommt deshalb nur ein Ausrichter aus Asien oder der Ozeanien-Region infrage – einziger Kandidat ist Saudi-Arabien. Bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada werden in einigen der 16 Austragungsorte ebenfalls Temperaturen von 30 Grad und mehr erwartet. Die Heimstadien der Dallas Cowboys und der Houston Texans, wo es besonders heiß werden dürfte, sind deshalb klimatisiert und verfügen über Konstruktionen, mit denen sich das Spielfeld komplett überdachen lässt.

Das Dreierbündnis Deutschland, Belgien und die Niederlande hat sich offiziell um die Fußball-WM der Frauen 2027 beworben. Die Unterlagen wurden fristgerecht am Freitag beim Internationalen Fußballverband (FIFA) abgegeben, erklärten die nationalen Verbände.

Ein Konkurrent ist die Doppelbewerbung von den USA und Mexiko, wie ebenfalls am Freitag offiziell bekanntwurde. Daneben will auch Brasilien, das bereits im vergangenen Monat die Bewerbung abgegeben hat, die Endrunde ausrichten. Die Entscheidung über die Vergabe soll am 17. Mai 2024 auf dem FIFA-Kongress in Bangkok fallen.

Snowboard

Snowboarderin Anna Gasser ist beim Big-Air-Weltcup in Edmonton (Kanada) als Qualisiebente ins Achterfinale eingezogen. Die Doppelolympiasiegerin aus Kärnten kam am Freitag auf 143,50 Punkte, die Qualifikation entschied die Neuseeländerin Zoi Sadowski Synnott mit 184,25 Zählern für sich.

Das Finale findet in der Nacht auf Sonntag statt. Am Samstag hatte Gasser bei ihrem persönlichen Saisonstart den Big-Air-Weltcup in Peking gewonnen.

Biathlon

Anna Gandler und Anna Juppe haben sich am Freitag beim Biathlonweltcup in Hochfilzen im Sprint über 7,5 km eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Samstag (14.45 Uhr, live in ORF1) verschafft. Sowohl die 22-jährige Gandler als auch die 24-jährige Juppe blieben am Schießstand fehlerfrei und landeten beim Sieg der Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold auf den Plätzen elf (+1:00,4) und 13. (1:07,0). Für Juppe war es das beste Ergebnis ihrer Karriere. Bei den Männern gewann mit Tarjei Bö ebenfalls ein Norweger.

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Basketball

Die Klosterneuburg Dukes haben am Freitag ihren Vorsprung in der Basketballsuperliga der Männer ausgebaut. Einerseits, weil sie daheim die Oberwart Gunners mit 79:73 bezwangen und damit in der elften Runde den neunten Sieg feierten. Andererseits unterlag der erste Verfolger, die Swans Gmunden, auswärts bei den Kapfenberg Bulls hauchdünn mit 97:99.

In den weiteren Freitag-Spielen siegten Wels bei den Vienna Timberwolves mit 87:54 und Vienna BC beim UBSC Graz mit 90:75 vergleichsweise klar. Die Dukes, die am Freitag wieder mit Predrag Miletic agierten, führen nun mit 18 Punkten vor Gmunden und den Traiskirchen Lions (je 16). Am Samstag folgt noch das Nachzüglerduell Nord Dragonz gegen die Panthers aus Fürstenfeld.

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Skicross

Beim Weltcup der Skicrosser in Val Thorens hat Johannes Rohrweck am Freitag den möglichen Sieg verpasst. Der Oberösterreicher wurde im Finale in Führung liegend vom Franzosen Youri Duplessis Kergomard „abgeschossen“ und musste sich mit Rang drei begnügen. Den Sieg holte sich erstmals in seiner Karriere der Kanadier Jared Schmidt vor David Mobaerg (SWE).

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Eisschnelllauf

Vanessa Herzog hat am Freitag beim Eisschnelllaufweltcup in Tomaszow Mazowiecki über 500 m den neunten Platz belegt. Österreichs Aushängeschild benötigte 38,53 Sekunden und schrammte zeitlich nur knapp an einer Top-Fünf-Platzierung vorbei.

Der Sieg ging an die Südkoreanerin Kim Min Sun (37,82), die vor der Niederländerin Femke Kok (37,95) und der polnischen Lokalmatadorin Andzelika Wojcik (38,16) triumphierte. Die Weltcup-Führende Erin Jackson (USA) wurde Vierte (38,17).

„Es geht in die richtige Richtung“

„Momentan mache ich noch Fehler in den Rennen, ich merke aber, dass es in die richtige Richtung geht“, sagte Österreichs Sportlerin des Jahres von 2019. Die 28-Jährige wird am Samstag noch einmal über 500 m antreten, verzichtet aber auf einen Start über 1.500 m.

Bei den Männern belegte Gabriel Odor im Massenstart-Rennen in 7:35,05 Minuten Platz 17. Der 23-jährige Tiroler riskierte mit einer späten Attacke, lag bis zur letzten Runde als Solist in Front, wurde dann aber noch vom Feld übersprintet. Siegreich war der Italiener Andrea Giovannini (7:32,24). Odor ist am Samstag noch über 1.500 m im Einsatz.

Skeleton

Samuel Maier hat am Freitag beim Skeletonweltcup in La Plagne mit dem achten Platz für ein Top-Ten-Ergebnis für Österreich gesorgt. Sein Rückstand auf den siegreichen Südkoreaner Jung Seung Gi betrug 1,06 Sekunden. Zweiter wurde der Brite Matt Weston vor dem Deutschen Christopher Grotheer.

Alexander Schlintner (+1,85) wurde 14., Florian Auer (27.) schaffte es nicht in Lauf zwei.

Bei den Frauen feierte die Britin Tabitha Stoecker ihren Premierensieg. Die US-Amerikanerin Mystique Ro und die Niederländerin Kimberley Bos landeten auf den Plätzen zwei und drei. Die Tirolerin Janine Flock fehlte wegen eines Nasenbeinbruchs. Annia Unterscheider wurde 21., Anna Saulite 25.

Mehr dazu in Bob- und Skeletonweltcup 2023/24

Formel 1

Nach Ermittlungen wegen angeblichen Geheimnisverrats hält sich das Formel-1-Team Mercedes rechtliche Schritte gegen den Motorsportweltverband (FIA) offen.

„Wir befinden uns derzeit in einem aktiven rechtlichen Austausch mit der FIA. Wir erwarten volle Transparenz über die Geschehnisse und die Gründe dafür und haben uns ausdrücklich alle gesetzlichen Ansprüche vorbehalten“, schrieb Mercedes-Teamchef und Mitbesitzer des Rennstalls, Toto Wolff, am Freitag.

Man bitte daher „um Verständnis, dass wir uns vorerst nicht offiziell äußern werden, aber wir werden uns sicherlich zu gegebener Zeit mit der Angelegenheit befassen“.

Golf

Matthias Schwab hat am Freitag die Chance auf eine starke Platzierung bei der Alfred Dunhill Championship im Leopard Creek Country Club in Malelane gewahrt. Der Steirer spielte auf dem Par-72-Kurs am Freitag eine 71er-Runde, machte gegenüber dem Auftakt neun Ränge gut und schaffte zur Halbzeit als geteilter 26. locker den Cut. Schwab hält gesamt bei drei unter Par, in Führung liegt der Südafrikaner Casey Jarvis (-10) vor dem Engländer Marco Penge (-9).

Schwab ärgerte sich zwar über „drei vollkommen unnötige Schlagverluste“, war insgesamt mit seinem Abschneiden bei dem auf südafrikanischem Boden ausgetragenen Turnier aber durchaus zufrieden. „Ich hoffe darauf, dass es am Samstag und Sonntag gleich gut weitergeht. Dann wäre ein Top-Ten-Platz durchaus noch möglich“, sagte der ÖGV-Akteur.