Magdalena Lobning
GEPA/Christian Walgram
Rudern

Lobnig erobert WM-Bronze im Einer

Vizeeuropameisterin Magdalena Lobnig hat bei der Ruder-WM in Plowdiw im olympischen Einer Bronze geholt. Die Kärntnerin musste sich in 7:29,510 Minuten nur der souveränen Irin Sanita Puspure (7:20,120) und der Schweizer Titelverteidigerin Jeannine Gmelin (7:25,930) geschlagen geben.

Dank eines starken Schlussteils eroberte Lobnig ihre zweite WM-Medaille. Schon im Vorjahr war die 28-Jährige in Sarasota (USA) zu Bronze gerudert. Erst Anfang August dieses Jahres hatte sie bei der EM in Motherwell Silber geholt.

Magdalena Lobning mit Medaille
ÖRV/Seyb
Die zweite WM-Bronzemedaille ihrer Karriere glänzt für Lobnig besonders

Im WM-Finale in Plowdiw hat Lobnig auf ihren starken Endspurt vertraut. Nachdem sie bei der 1.500-Meter-Marke auf Rang fünf gelegen war, konnte sie sich mit einem starken Finish und der Bestzeit auf den letzten 500 Metern noch die Bronzemedaille sichern.

Ruder-WM: Lobnig erobert Bronze

Mit einem starken Endspurt hat Magdalena Lobnig bei der Ruder-WM in Plowdiw im olympischen Einer Bronze geholt. Die Kärntnerin wiederholte damit ihr Edelmetall von der WM 2017.

„Einfach nur super happy“

„Ich habe zur richtigen Zeit meine Stärken ausgepackt, obwohl ich eine der schlechteren Außenbahnen hatte. Ich wusste, wenn ich bei 1.500 Metern an Platz drei dabei bin, kann ich es ins Ziel bringen. Dafür hab ich den Kopf und kann mich im Endspurt auch richtig bewegen“, sagte die Olympiahoffnung nach der Siegerehrung.

„Die Medaille bedeutet mir enorm viel, und ich bin einfach nur super happy“, ergänzte die ÖRV-Athletin. „Ich finde, es war das intelligenteste Rennen, das Magdalena je gezeigt hat. Ich bin unglaublich stolz, sie hat sich nicht nervös machen lassen und ist mit so einer Kraft und Eleganz über diese schwierigen Bedingungen zur Medaille gerudert“, sagte ÖRV-Präsident Horst Nussbaumer.