Die österreichische Springreiter-Equipe hat am Sonntag im Finale des Nationencups in Barcelona den siebenten Rang belegt. Das Quartett mit Max Kühner (PSG Final), Julia Houtzager-Kayser (Sterrehof’s Cayetano Z), Felix Koller (Captain Future) und Roland Englbrecht (Chambery), das mit einem Sieg im Auftaktbewerb ins Finale der Top Acht eingezogen war, kam im schwierigeren Parcours auf 20 Fehlerpunkte.
Den Sieg sicherte sich Belgien mit zwölf Punkten vor Frankreich, Irland, Italien und den Niederlanden, die jeweils 16 Zähler, also vier Abwürfe, aufwiesen. Österreich hielt vor dem Schlussreiter, dem WM-Sechsten Kühner, im dichtgedrängten Feld ebenfalls bei diesem Score.
Österreichs Nummer eins sowie Houtzager-Kayser und Koller blieben fehlerlose Ritte aber im Gegensatz zum Freitag versagt. Es gab unter den insgesamt 32 Paaren nur vier davon, Kühner und sein erst achtjähriger PSG-Final, das jüngste Pferde des Feldes, meisterten die Hindernisse ebenso wie Houtzager-Kayser mit einer Ausnahme aber souverän. Koller verzeichnete drei Abwürfe, die 17 Punkte Englbrechts waren das Streichresultat.
Ex-Sieger Deutschland und Weltmeister USA (in anderer Besetzung als bei der Heim-WM) hatten es nicht ins Finale geschafft.