ÖSV-Springer Andreas Kofler
GEPA/Mathias Mandl
Skispringen

Kofler Zuschauer bei Weltcup-Auftakt

Andreas Kofler, der nach langer Pause wegen einer Autoimmunerkrankung wieder dem Nationalteam angehört, fehlt im ÖSV-Aufgebot für den Skisprung-Weltcup-Auftakt vom 16. bis 18. November in Wisla. Der 34-Jährige soll vorerst im Kontinentalcup starten. Philipp Aschenwald schaffte hingegen den Aufstieg aus der zweiten Leistungsklasse in das Team von Cheftrainer Andreas Felder.

Dem am Dienstag bekanntgegebenen Aufgebot Felders für den Team- und den Einzel-Bewerb in Polen gehören alle Athleten der ersten Trainingsgruppe mit Ausnahme Koflers an. Das sind Clemens Aigner, Manuel Fettner, Michael Hayböck, Daniel Huber (Sechster in Wisla 2017), Stefan Kraft (Dritter 2017) und Gregor Schlierenzauer.

Kofler war heuer in der Vorbereitung in der Sommer-Grand-Prix-Gesamtwertung hinter Huber (Fünfter), Kraft (21.) als 22. immerhin drittbester ÖSV-Springer gewesen. Der 22-jährige Aschenwald, ein Schützling von Andreas Widhölzl in der zweiten Trainingsgruppe, hatte durch den Gesamtsieg im Sommer-Grand-Prix des Kontinentalcups den siebenten Startplatz für den ÖSV im Weltcup gesichert, den er nun selbst einnimmt.

Ein Monat für den Feinschliff

„Philipp Aschenwald hat sich im Sommer mehr als empfohlen. Ich denke, dass wir mit unserer Mannschaft mit viel Selbstvertrauen nach Wisla reisen können. Jetzt bleibt noch rund ein Monat Zeit, um uns den Feinschliff für den Auftakt zu verpassen“, sagte Felder in einer ÖSV-Aussendung. Das Team absolviert kommende Woche ein Training auf der Eisspur der Innsbrucker Bergiselschanze. Danach sind im schwedischen Falun die ersten Schneesprünge geplant.