„Nachdem Novak das Turnier in Schanghai gewonnen hat, war klar, dass er für sein Ziel, wieder die Nummer eins der Welt zu werden, nicht unbedingt die Punkte von Wien benötigt“, sagte Straka in einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“. „Trotzdem haben wir bis zum Schluss alles probiert.“ Für Djokovic geht es nach der Pause beim Pariser Masters-1000-Turnier und beim World-Tour-Finale in London um die Nummer eins im APT-Ranking per Jahresende.
Punkto Wildcards waren am Donnerstag vorerst noch nicht alle Entscheidungen gefallen. Klar ist aber, dass ab Montag beim Turnier in der Wiener Stadthalle fast alle Anwärter um die noch zu vergebenden London-Tickets spielen. Nur der Kroate Marin Cilic hat für die zeitgleiche Basler Veranstaltung genannt.
Elf Spieler aus Top 20 in Wien dabei
Die im „Race“ direkt hinter Cilic (ATP-Ranking Nummer sechs) liegenden Kevin Anderson aus Südafrika, Lokalmatador Dominic Thiem, Kei Nishikori aus Japan und der US-Amerikaner John Isner werden hingegen in Wien versuchen, möglichst viele der 500 Punkte zu ergattern. Insgesamt wartet das Wiener Turnier mit elf Spielern aus den Top 20 auf.