Medien: Ribery soll auch Fotografen attackiert haben

Bayern-München-Star Franck Ribery soll sich erneut einen Eklat erlaubt haben. Wie das Onlineportal Sportbuzzer berichtet, soll sich der Franzose nach dem Heimspiel gegen Leverkusen (3:1) am 15. September vor der Allianz Arena eine handfeste Auseinandersetzung mit einem Fotografen geliefert haben.

Franck Ribery
APA/AFP/Christof Stache

Ribery, der in der Partie nicht zum Einsatz gekommen war, hatte das Stadion schon während des Spiels verlassen. Als Ribery, bereits im Taxi sitzend, von einem Fotografen abgelichtet wurde, drehte das Fahrzeug plötzlich um. Der 35-jährige Fußballprofi stieg aus und stürmte, so die Darstellung eines Zeugen, wutentbrannt auf den Fotografen zu. Ribery soll ihn am Handgelenk gepackt und angeschrien haben, er solle die Fotos sofort löschen.

Rummenigge hat von dem Vorfall gehört

Bisher war nur der Vorfall vom 10. November bekanntgeworden, als Ribery nach dem 2:3 in Dortmund den französischen TV-Experten Patrick Guillou geohrfeigt hatte. Ribery hat sich inzwischen für diese körperliche Attacke entschuldigt.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erklärte am Donnerstag, er habe von dem Vorfall im September gehört. Er habe aber keine Kenntnis, ob an der Geschichte was dran sei. „Ich kann bestätigen, dass wir das nicht als so toll empfunden haben, was Franck in Dortmund gemacht hat“, sagte Rummenigge über den Eklat im November. Es sei sicher auch ein bisschen der Emotionalität nach der Niederlage geschuldet gewesen, räumte er ein.