Stallorder ist für Leipzig-Chef „Nonsens“

RB Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff hat vor dem pikanten Duell des deutschen Bundesligisten beim FC Red Bull Salzburg eine „Stallorder“ als „Nonsens“ bezeichnet. Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz mische sich „nullkommanull“ ins operative Geschäft ein, und auch er habe keinen Einfluss auf Salzburg, betonte Mintzlaff in einem Interview des „Sportbuzzer“ aus Leipzig.

„Salzburg und Leipzig haben eine gemeinsame Vergangenheit, aber weder eine gemeinsame Gegenwart noch Zukunft“, betonte der 43-jährige Mintzlaff, der einst als „Head of Global Soccer“ verantwortlich für die weltweiten Fußballgeschäfte von Red Bull war.

Oliver Mintzlaff (RB Leipzig)
GEPA/Roger Petzsche

„Gar nichts“ sei schlimm an dem Duell der beiden Clubs an diesem Donnerstag (18.55 Uhr), betonte Mintzlaff. „Ich will aber auch nicht wegdiskutieren, dass es ein besonderes Spiel ist. Die Entstehungsgeschichte ist bekannt, beide Clubs waren ein paar Jahre nicht nur über den gemeinsamen Sportdirektor Ralf Rangnick miteinander verbunden, und zudem spielen bei uns einige ehemalige Salzburger“, erklärte er.

Im Kampf um den Einzug in die K.-o.-Runde reicht den Salzburgern ein Remis. Das Hinspiel hat der heimische Meister, der die Gruppe B mit zwölf Zählern anführt, mit 3:2 gewonnen.

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