Insgesamt liegt Herzog etwa vier Zehntelpunkte hinter der japanischen Topfavoritin Nao Kadaira (1. und 4.), Zweite ist die US-Amerikanerin Brittany Bowe, die über die längere Distanz die schnellste Zeit lief. Die Entscheidung folgt am Sonntag mit je einem weiteren Lauf über 500 m (15.00 Uhr) und 1.000 m (16.20 Uhr, jeweils live in ORF Sport +).
„Mit den 500 bin ich sehr happy, leider habe ich am Tausender ein wenig verkrampft. Ich wollte eine besonders schnelle Zeit aufs Eis legen, habe mich aber von Beginn an nicht wirklich gut gefühlt“, sagte Herzog.
Herzog will am Sonntag zurückschlagen
Für die Überraschung, die Österreichs Eisschnelllauf-Aushängeschild nach dem ersten Tag vom anvisierten Bronze-Rang verdrängt, sorgte die zweitplatzierte Japanerin Miho Takagi mit Rang vier und persönlicher Bestzeit über ihre schwächeren 500 m. Im Kampf um die erste Medaille bei Sprint-Weltmeisterschaften für Österreich versprach Herzog: „Jetzt liege ich in der Verfolgerposition und werde morgen versuchen, mit zwei starken Läufen zurückzuschlagen.“