Sicherheitsbedenken: ÖFB-Cup-Finale wird verlegt

Das Finale des Uniqa-ÖFB-Cups am 1. Mai zwischen Red Bull Salzburg und Rapid Wien wird nun doch nicht wie geplant in der Wiener Generali Arena – der Heimstätte der Austria – stattfinden. Nach einer Besprechung zwischen Vertretern des Österreichischen Fußballbundes (ÖFB), der Austria und der Wiener Polizei wurde die Verlegung des Endspieles aufgrund von Sicherheitsbedenken beschlossen. Mögliche Alternativen sind das Wörthersee Stadion in Klagenfurt oder das Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Sicherheit nicht gewährleistet

„Im Rahmen dieses Gesprächs wurde seitens der Polizei in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht, dass aufgrund der aktuellen Lagebeurteilung – die explizit für das Finale zwischen dem FC Red Bull Salzburg und dem SK Rapid gilt – sowie der Ereignisse seit dem Wiener Derby im Dezember 2018 die Sicherheit am Standort Viola Park nicht – jedenfalls nicht mit einem in irgendeiner Weise vertretbaren Aufwand – gewährleistet werden kann“, so der ÖFB in einer Aussendung.

Beim ÖFB bedauerte man die Entscheidung. „Die Durchführung des Finales ist nach den Ausführungen der Polizei aufgrund der bestehenden Lage im Viola Park nicht möglich. Wir hoffen, dass nunmehr der Sport wieder in den Vordergrund rückt und wir anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums des ÖFB Cups ein würdiges Finale erleben werden“, so Bernhard Neuhold, Geschäftsführer der ÖFB Wirtschaftsbetriebe GmbH.