Der topgesetzte Serbe unterlag dem auf Position zehn eingestuften Daniil Medwedew in 2:21 Stunden mit 6:3 4:6 6:2. Der Russe verkürzte damit im Head-to-Head auf 1:3, im Halbfinale am Samstag war dann aber auch für ihn Endstation. Er musste sich Thiem-Bezwinger Dusan Lajovic 5:7 1:6 geschlagen geben. Der Serbe steht damit zum ersten Mal im Endspiel eines Masters-1000-Turniers.
Djokovic hat den Titel im Fürstentum 2013 und 2015 geholt, nun schied er aber im vierten Jahr in Folge vor dem Halbfinale aus. Im Vorjahr war das im Achtelfinale gegen Thiem der Fall. „Es ist schwierig, einen Rhythmus zu finden. Er hat sehr geduldig und taktisch gut gespielt“, erklärte Djokovic. Medwedew schien selbst auch überrascht. „Er war im ersten Satz nicht so gut und hat viele Fehler gemacht“, so der 23-Jährige.
Djokovic in Monte Carlo ausgeschieden
Beim ATP-1000-Turnier in Monte Carlo schied am Freitag die Nummer zwei, Novak Djokovic, gegen den Russen Daniil Medwedew aus.
Nadal ringt Pella nieder
Damit ist der Weg frei für den zwölften Turniererfolg von Rafael Nadal im Fürstentum. Der als Nummer zwei gesetzte Titelverteidiger mühte sich im Viertelfinale zu einem 7:6 (7/1) 6:3-Erfolg. Im ersten Satz lag Nadal bereits mit 1:4 zurück und gab insgesamt, wie auch sein Gegner, gleich viermal das Service ab. „Es war sehr wichtig für mich, dass ich in zwei Sätzen gewonnen habe. Die ersten Games zu verlieren war schwierig, aber ich habe rechtzeitig eine Lösung gefunden“, erklärte Nadal.
Im Halbfinale bekommt es Nadal mit Fabio Fognini zu tun, der als Nummer 13 gesetzte Italiener setzte sich in drei Sätzen mit 1:6 6:3 6:2 gegen Borna Coric (CRO/9) durch. Gegen den Weltranglisten-18. Fognini hat Nadal eine 11:3-Bilanz. Die jüngsten sechs Duelle hat er allesamt gewonnen, zuletzt im Vorjahr im Viertelfinale von Rom.
ATP-Masters-1000-Turnier in Monte Carlo
(Monaco, 5.585.030 Euro, Sand)