Salzburg-Trainer Marco Rose
GEPA/Mario Buehner
ÖFB-Cup

„Haben den Fight angenommen“

Marco Rose (Salzburg-Trainer): „Wir haben den Cupfight angenommen. Es war eine schwierige Anfangsphase, das ist für mich aber auch völlig nachvollziehbar: auf Augenhöhe, zwei gute Kader gegeneinander. Dann haben wir zwei schnelle Tore geschossen und zu Ende gefightet.“

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): „Wir waren eigentlich ein bisschen besser als Salzburg im Spiel. Dann passiert der Doppelschlag. Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen. Aber man muss schon anerkennen, dass Salzburg diese Qualität hat, dass sie eben diese Möglichkeiten genutzt haben.“

Patrick Farkas (Salzburg-Torschütze): „Solche Geschichten schreibt der Fußball. Ich habe seit einem Jahr kein Bewerbsspiel hinter mir, außer die zehn Minuten beim WAC. Dann kommt der Trainer gestern zu mir, sagt, dass er mir vertraut, dass ich super trainiert habe. Das beweist den Zusammenhalt der Mannschaft. Ich habe meine Chance bekommen und wollte unbedingt zeigen, dass ich ein Teil der Mannschaft bin.“

Alexander Walke (Salzburg-Tormann): „Es war ein ganz schwieriges Spiel. Unverdient war der Sieg nicht, obwohl wir zum Schluss noch einmal unter Druck geraten sind. Das zielstrebige Spiel hat uns heute etwas gefehlt. Es war aber auch von den Platzverhältnissen her schwierig zu spielen.“

Munas Dabbur (Salzburg-Torschütze): „Es war ein großer Kampf. Es war klar, dass es so wird. Rapid hat teilweise dominiert, dann haben wir die zwei Tore geschossen.“

Mario Sonnleitner (Rapid-Verteidiger): „Eigentlich war es ein sehr konzentriertes Spiel von uns, bis auf die drei Minuten, die der Gegner ausgenützt hat. Wir waren trotzdem immer da und haben versucht, den Anschlusstreffer zu erzielen.“ Zum aberkannten Anschlusstreffer: „Ich glaube, dass es regulär war.“