Damit stehe der 43-jährige Ausnahmesportler für den „amerikanischen Geist, Grenzen zu verschieben, Hindernisse zu überwinden und immer nach Größe zu streben“. Woods habe mit seinem überraschenden Sieg beim Masters ein „fantastisches Comeback“ hingelegt, sagte Trump bei der Zeremonie im Rosengarten des Weißen Hauses. „Wir können es nicht erwarten zu sehen, was als Nächstes kommt, Tiger.“
Woods dankte seiner Mutter, seinen Kindern, seiner Lebensgefährtin und seinem Caddy. „Ihr habt das Gute und das Schlechte gesehen, die Hochs und die Tiefs“, sagte er. Der jüngste Sieg beim Masters sei „wahrscheinlich der Höhepunkt“ seiner bisherigen Karriere gewesen, für den er hart gearbeitet habe. Der 43-Jährige hatte im April zum fünften Mal beim Masters in Augusta triumphiert und damit den 15. Major-Sieg seiner Karriere erreicht.
Triumph nach langer Durststrecke
14 Jahre nach seinem letzten Erfolg beim Traditionsturnier im Augusta National Golf Club hatte sich Woods mit einem Schlag Vorsprung auf die Konkurrenz durchgesetzt. Der frühere Weltranglistenerste, der seit seinem bisher letzten Major-Sieg bei den US Open 2008 mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen (Rückenoperationen) zu kämpfen gehabt hatte, feierte damit eines der größten Comebacks in der Sportgeschichte.
Die Freiheitsmedaille wurde im Jahr 1963 durch den damaligen Präsidenten John F. Kennedy gestiftet. Bisher wurde sie an mehr als 30 Sportstars vergeben, darunter u. a. an die Baselball-Legenden Babe Ruth (postum) und Joe DiMaggio, Leichtathlet Jesse Owens, die NBA-Spieler Michael Jordan und Kareem Abdul-Jabbar, Tennisstar Arthur Ashe, Boxchampion Muhammad Ali sowie die Golfer Arnold Palmer, Jack Nicklaus und Charles Sifford. Als bisher einzige zwei Sportlerinnen wurden Billie Jean King (Tennis) und Pat Summitt (Basketball) ausgezeichnet.