Sebastian Ofner (AUT)
GEPA/Matthias Hauer

Nur Ofner überspringt erste Qualihürde

Sebastian Ofner hat als einziger Österreicher am Montag bei den Tennis-French-Open Grund zum Jubeln gehabt. Der in der Qualifikation als Nummer 15 gesetzte ÖTV-Akteur setzte sich in der ersten Qualirunde des Grand-Slam-Turniers gegen den Belgier Ruben Bemelmans mit 6:2,7:6(5) durch. Nächste Hürde ist am Mittwoch der Deutsche Yannick Hanfmann, der den Franzosen Constant Lestienne mit 6:2,7:5 besiegte.

Gerald Melzer, Jurij Rodionow und der als Nummer elf gesetzte Dennis Novak dagegen mussten sich nach der ersten Runde verabschieden. Melzer unterlag dem Russen Alexej Watutin mit 6:2 1:6 5:7, Rodionow verlor gegen den als Nummer 13 eingestuften Italiener Stefano Travaglia mit 6:1 3:6 6:7 (3/7). Auch Rodionov lieferte dem Italiener Stefano Travaglia einen harten Kampf, zog aber nach Abwehr eines Matchballs im Tiebreak mit 6:1 3:6 6:7 (4/7) den Kürzeren.

Novak, der sich nach seinem Challenger-Halbfinale in Heilbronn in der Weltrangliste auf Platz 114 vorgeschoben hatte, musste sich dem Slowenen Blaz Rola überraschend glatt mit 2:6 3:6 geschlagen geben. Fünfter ÖTV-Qualifikant ist Lucas Miedler, der erst am Dienstag (10.00 Uhr) auf den Russen Jewgeni Karlowski trifft.

Für eine erfolgreiche Qualifikation sind drei Siege nötig. Einziger Österreicher fix im am Sonntag beginnenden Einzel-Hauptbewerb ist der als Nummer vier gesetzte Vorjahresfinalist Dominic Thiem. Im Damen-Bewerb ist Österreich nicht vertreten.