Max Franz
GEPA/Andreas Pranter
Ski alpin

Franz trainiert schmerzfrei auf Schnee

Max Franz trainiert nach über fünf Monaten Verletzungspause wieder auf Schnee. „Das waren die ersten schneidigen Schwünge“, sagte der Kärntner, der Ende Jänner in Kitzbühel einen Fersenbeinbruch erlitten hatte, am Freitag. „Es war im Großen und Ganzen ein sehr guter Tag.“ Die schmerzfreien Schwünge auf dem Mölltaler Gletscher sorgten für einen Motivationsschub.

„Es hat sehr, sehr gut funktioniert. Ich bin 15 Fahrten gefahren mit 20 Toren“, sagte der 29-Jährige, der in seiner Karriere schon einige Verletzungen erlebt hat. In Kitzbühel war ihm in der Hahnenkamm-Abfahrt in diesem Jahr ein Schlag auf den rechten Fuß zum Verhängnis geworden. Die Folge: ein unverschobener Fersenbeinbruch, der ohne Operation behandelt wurde. Er verpasste die übrige Saison mit dem Höhepunkt der WM in Aare.

Beim Riesentorlauf-Training habe er nun keinerlei Schmerzen verspürt, sagte Franz. „Die Ferse war überhaupt kein Problem, Knie funktioniert auch gut.“ Von Fahrt zu Fahrt sei daher „etwas weitergegangen“. Nach einer Sommervorbereitung, in der es bisher immer wieder auch Rückschläge gegeben habe, sei das ein positiver Moment gewesen. „Für mich war es voll in Ordnung, ich bin sehr happy“, so Franz.

Franz nach Fersenbeinbruch zurück auf Ski

Vor mehr als fünf Monaten hat Max Franz bei der Kitzbühel-Abfahrt einen Fersenbeinbruch erlitten. Am Donnerstag ist der Kärntner am Mölltaler Geletscher wieder auf die Piste gegangen.

Herantasten an gewohntes Niveau

Jetzt gelte es, sich kontinuierlich wieder an das gewohnte Niveau heranzuarbeiten. Ende Juli steht noch ein kurzer Vorbereitungskurs mit der kompletten Speed-Truppe in Österreich an, ehe es im August zum Überseecamp nach Chile geht. „Das große Ziel ist einfach, dass ich für Chile hundertprozentig fit bin und das nachher richtig gut nutzen kann“, sagte Franz.