Sowohl Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig als auch Alexander Huber/Christoph Dressler und Martin Ermacora/Moritz Pristauz gewannen jeweils ihr zweites Gruppenspiel und haben damit eine gute Chance auf den Aufstieg in die Zwischenrunde.
Schützenhöfer/Plesiutschnig, die am Montag den Russinnen Maria Bocharowa/Maria Woronina mit 0:2 unterlegen waren, schlugen die Tschechinnen Martina Bonnerova/Martina Maixnerova mit 2:0 (10, 20). Huber/Dressler, am Dienstag 1:2-Verlierer gegen die norwegischen Wien-Sieger und EM-Titelverteidiger Anders Mol/Christian Sörum, setzten sich gegen die Letten Martins Plavins/Edgars Tocs mit 2:0 (19, 18) durch. Ermacora/Pristauz bezwangen nach dem 1:2 gegen die Tschechen Ondrej Perusic/David Schweiner die Polen Piotr Kantor/Bartosz Losiak mit 2:1 (-19, 19, 12).
Doppler/Horst zum Abschluss in der Pflicht
Erneut nichts zu holen gab es unterdessen für Clemens Doppler/Alexander Horst. Die Vizeweltmeister von 2017 unterlagen den Italienern Paolo Nicolai/Daniele Lupo klar mit 0:2 (-13, -18). Auch Eva Freiberger/Valerie Teufl kassierten mit einem 0:2 (-11, -12) gegen die Slowakinnen Andrea Strbova/Natalia Dubovcova die zweite Schlappe. Schon das Auftaktspiel hatten beide ÖVV-Duos verloren, damit braucht es im abschließenden Gruppenspiel unbedingt einen Sieg für den Aufstieg in die Zwischenrunde.
„Wir haben gewusst, dass die ersten Gruppengegner eine harte Nuss werden und vermutlich das Match gegen die Russen entscheiden wird. Die Spiele waren vom Niveau echt ansprechend, gegen Brouwer/Meeuwsen war der Sieg möglich, und Nicolai/Lupo ist fast alles aufgegangen“, sagte Horst nach der Niederlage.
Zum Abschluss des zweiten EM-Spieltags kassierten Robin Seidl/Philipp Waller ihre zweite Niederlage. Sie mussten sich den Letten Alexandrs Samoilovs/Janis Smedins mit 0:2 (-17, -16) beugen. Zum Auftakt waren Seidl/Waller den Russen Konstantin Semenow/Ilja Leschukow mit 0:2 unterlegen.