Dass Hoffer 13 Jahre nach seinem Abgang bei der Admira seinen Stammclub für das Comeback in Österreich wählte, freute die Führungsetage der Niederösterreicher. „Ich freue mich sehr, dass wir mit ‚Jimmy‘ einen echten Vollblutstürmer mit unglaublich viel Erfahrung zur Admira zurückholen konnten, der spielerisch und mit seiner Persönlichkeit ein echter Gewinn für unsere Mannschaft ist“, sagte Admira-Manager Amir Shapourzadeh über den 28-fachen ÖFB-Teamspieler (vier Tore).
Nachdem Hoffer die Admira verlassen hatte, erlebte er bei Rapid mit dem Meistertitel 2008 seine erfolgreichste Zeit. Von dort ging es ein Jahr später nach Italien zum glücklosen Engagement beim SSC Napoli. Es folgten Stationen in Deutschland, wo er für den 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf und den Karlsruher SC aktiv war. Zuletzt spielte er in der zweiten belgischen Liga bei KFCO Beerschot Wilrijk. Dort erzielte er in 54 Pflichtspielen neun Tore.
„Angemessene Ablösesumme“ für Schmidt
Schmidt spielte seit seiner Jugend bei der Admira. Der 21-jährige Mittelstürmer war ein fixer Bestandteil des Teams in der Bundesliga. „Die Admira ist ein Ausbildungsverein, und Patrick Schmidt hat gezeigt, wie ein optimaler Weg von unserer Akademie bis in die Kampfmannschaft aussehen kann. Wir wünschen ihm in England viel Erfolg auf seinem weiteren Weg“, sagte Shapourzadeh. Die Admira erhalte eine „angemessene Ablösesumme“.