Erwin „Jimmy“ Hoffer
GEPA/Thomas Bachun
Bundesliga

„Jimmy“ Hoffer kehrt nach Österreich zurück

Ex-ÖFB-Teamspieler Erwin „Jimmy“ Hoffer kehrt in die tipico-Bundesliga zurück. Der 32-Jährige stürmt ab sofort wieder für seinen Stammverein Flyeralarm Admira, wie die Niederösterreicher am Donnerstagabend mitteilten. Hoffer spielte bereits von 2004 bis 2006 für die Südstädter. Ein anderer Stürmer verlässt unterdessen den Club: Patrick Schmidt wechselt in die zweite englische Liga zu Barnsley.

Dass Hoffer 13 Jahre nach seinem Abgang bei der Admira seinen Stammclub für das Comeback in Österreich wählte, freute die Führungsetage der Niederösterreicher. „Ich freue mich sehr, dass wir mit ‚Jimmy‘ einen echten Vollblutstürmer mit unglaublich viel Erfahrung zur Admira zurückholen konnten, der spielerisch und mit seiner Persönlichkeit ein echter Gewinn für unsere Mannschaft ist“, sagte Admira-Manager Amir Shapourzadeh über den 28-fachen ÖFB-Teamspieler (vier Tore).

Nachdem Hoffer die Admira verlassen hatte, erlebte er bei Rapid mit dem Meistertitel 2008 seine erfolgreichste Zeit. Von dort ging es ein Jahr später nach Italien zum glücklosen Engagement beim SSC Napoli. Es folgten Stationen in Deutschland, wo er für den 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, Fortuna Düsseldorf und den Karlsruher SC aktiv war. Zuletzt spielte er in der zweiten belgischen Liga bei KFCO Beerschot Wilrijk. Dort erzielte er in 54 Pflichtspielen neun Tore.

Admira Geschäftsführer Thomas Drabek, Neuzugang Erwin „Jimmy“ Hoffer und Admira Manager Amir Shapourzadeh
FC Flyeralarm Admira
Erwin „Jimmy“ Hoffer streift wieder das Trikot der Admira über

„Angemessene Ablösesumme“ für Schmidt

Schmidt spielte seit seiner Jugend bei der Admira. Der 21-jährige Mittelstürmer war ein fixer Bestandteil des Teams in der Bundesliga. „Die Admira ist ein Ausbildungsverein, und Patrick Schmidt hat gezeigt, wie ein optimaler Weg von unserer Akademie bis in die Kampfmannschaft aussehen kann. Wir wünschen ihm in England viel Erfolg auf seinem weiteren Weg“, sagte Shapourzadeh. Die Admira erhalte eine „angemessene Ablösesumme“.