Los geht es für das Team des Österreichischen Eishockeyverbands (ÖEHV) am Donnerstag in Lörenskog gegen die Gastgeber (19.00 Uhr, live in ORF Sport+), am Freitag ist Dänemark (19.00 Uhr) der Gegner. Als Turnierfavorit gilt Norwegen, das einen Großteil des WM-Kaders zur Verfügung hat.
„Gegen diese zwei Mannschaften haben wir in den letzten Jahren viele Spiele gemacht. Wir wollen uns an diesen A-Nationen orientieren. Jedes dieser Duelle beinhaltet einen wichtigen Lernprozess, der uns diesen Nationen näherbringen soll“, sagte der Teamchef.
Zwei Debütanten im Kader
Bader hat mit Torhüter Florian Vorauer (KAC) und Stürmer Emilio Romig (Dornbirn) zwei Debütanten im Kader, elf Spieler haben bisher höchstens zwölf Länderspiele bestritten. Als einziger Legionär reist Peter Schneider (Biel) in den Norden mit.
Im Vorfeld des Turniers hatte es einige Ausfälle gegeben. Thomas Vallant, Stefan Gaffal, Lukas Haudum, Patrick Obrist und Nico Brunner mussten angeschlagen passen, für sie wurden Lucas Birnbaum (Vienna Capitals), Alexander Cijan (Linz), Lukas Kainz (Graz), Kevin Macierzynski (Dornbirn) und Daniel Obersteiner (KAC) nachnominiert. „Es sind schon überdurchschnittlich viele Ausfälle. Aber dies ermöglicht es anderen Spielern, die Chance zu ergreifen und zu zeigen, dass sie ein Teil der Mannschaft sein können“, sagte Bader und nahm die Personalsituation gelassen.
Wiederaufstieg im Frühjahr als Saisonziel
Nach dem Turnier in Norwegen absolviert das ÖEHV-Team Anfang Februar den Österreich-Cup gegen Norwegen, Dänemark und Frankreich, ehe am 30. März die Vorbereitung auf die WM 1A in Ljubljana (27.4.–3.5.) beginnt. In Slowenien peilt Österreich den sofortigen Wiederaufstieg in die A-WM an.