Last-Minute-Elfer lässt Hoffenheim in Köln jubeln

Die Tage von Achim Beierlorzer beim 1. FC Köln könnten nach einem Last-Minute-K.-o. gegen Hoffenheim gezählt sein. Nach dem 1:2 am Freitag muss der erst im Sommer verpflichtete Trainer des deutschen Bundesligisten weiter um seinen Job bangen. Der Siegestreffer für die Hoffenheimer, die bis Samstag auf Platz zwei vorrücken, erzielte Jürgen Locadia per Foulelfmeter in der 98. Minute.

Die Entscheidung, den Strafstoß zu geben, fiel erst nach Einschaltung des Videoassistenten und nachdem sich der Schiedsrichter die Szene selbst noch einmal angesehen hatte. Es war bereits die achte Niederlage der Kölner im elften Spiel. Bei Köln war Louis Schaub bis zur 79. Minute im Einsatz, Stefan Posch und Florian Grillitsch spielten bei den Gästen durch.

Unmittelbar nach dem Spielende gab Köln die Trennung von Sportchef Armin Veh bekannt. Der Club löste den eigentlich noch bis zum 30. Juni 2020 laufenden Vertrag mit dem 58-Jährigen mit sofortiger Wirkung auf. Die Entscheidung sei „einvernehmlich und unabhängig vom Ausgang des Spiels gegen Hoffenheim“ erfolgt, hieß es in einer Pressemitteilung.

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