Hütter kehrt auf Reiteralm auf Schnee zurück

Die steirische Skirennläuferin Cornelia Hütter ist am Montag acht Monate nach Erleiden eines Kreuzband- und Innenmeniskusrisses sowie einer Innenbandblessur auf Schnee zurückgekehrt. Die 27-Jährige absolvierte in Anwesenheit von ÖSV-Gruppentrainer Roland Assinger auf der Reiteralm ihre ersten leichten Schwünge. Ihre Verletzung hatte sich Hütter beim Weltcup-Finale im März in Soldeu zugezogen.

Cornelia Huetter beim Training auf der Reiteralm
GEPA/Mathias Mandl

In den vergangenen Wochen hatte die Speed-Spezialistin noch einmal ordentlich Kraft und Kondition getankt. „Ohne körperliche Fitness macht es auch keinen Sinn wieder zurückzukehren“, sagte sie nun. „Ich habe in den letzten acht Monaten immer wieder im Kopf gehabt, wieder meine ersten Schwünge zu ziehen, und es war richtig lässig heute. Es freut mich obendrein sehr, dass das Knie so super mitgespielt und überhaupt nicht reagiert hat.“

Die am linken Knie verletzt gewesene Hütter wird es in den kommenden Wochen weiterhin langsam angehen und immer wieder nur zwei bis drei Skitage am Stück absolvieren. Ziel ist, die Belastung weiter zu steigern und irgendwann ins Stangentraining einzusteigen.