Jakob Pöltl, der neuerlich in der Startformation der Texaner stand, kam in 24:08 Minuten Spielzeit auf vier Punkte, fünf Rebounds und einen Assist. „Wir haben einem guten Team einen harten Kampf geliefert“, resümierte der 24-jährige Wiener danach auf Facebook.
Philadelphia holte sich im ersten Abschnitt eine 29:22-Führung und kontrollierte die Partie in der Folge. Die Topscorer der seit dem 7. November (121:112 gegen Oklahoma City Thunder) sieglosen Spurs waren DeMar DeRozan (29 Punkte) und Rudy Gay (22). Auf der Gegenseite führte Tobias Harris (26) sechs Spieler an, die zweistellig scorten. Ben Simmons (je zehn Punkte und Rebounds, 13 Assists) trug sich mit einem Triple-Double ein.
Bei San Antonio, das gleichauf mit Portland auf dem 13. und damit vorletzten Platz der Western Conference liegt, steht die aktuell längste Niederlagenserie aller NBA-Teams zu Buche. Bereits am Samstag gastieren die Texaner bei Eastern-Conference-Nachzügler New York Knicks, die mit 4:11 Siegen eine noch schlechtere Bilanz aufweisen.
Siege für Lakers und Clippers
Die Los Angeles Lakers feierten mit einem 130:127 in Oklahoma City den sechsten Sieg in Serie. Hauptverantwortlich dafür zeichneten Anthony Davis mit 33 Punkten und LeBron James, der 23 Zählern noch 14 Assists hinzufügte.
Das Spitzenspiel des Abends im Westen ging an die LA Clippers, die sich im Finish gegen die Houston Rockets noch mit 122:119 durchsetzten. Für die entscheidenden Punkten sorgten dabei die Topstars Kawhi Leonard und Paul George. Erfolgreichster Clippers-Scorer war Lou Williams (26). Die Boston Celtics verloren nicht nur bei den Denver Nuggets 92:96, sondern auch Kemba Walker, der nach einem Zusammenstoß mit einem Teamkollegen verletzt vom Feld musste.