Der Ligaspitzenreiter aus Milwaukee, der im 32. Saisonspiel erst die fünfte Niederlage kassierte, kam dagegen nur auf 13. Vor allem Giannis Antetokounmpo (18 Punkte/14 Rebounds), der wertvollste Spieler (MVP) der Vorsaison, hatte Wurfprobleme und verwertete keinen einzigen seiner sieben Versuche aus der Distanz. Neben der exzellenten Defensive von Embiid machten dem 25-jährigen Griechen aber auch noch Rückenschmerzen zu schaffen.
Die Boston Celtics hatten bereits zuvor im ersten von insgesamt fünf „Christmas Games“ am Mittwoch beim ersatzgeschwächten Titelverteidiger in Toronto klar mit 118:102 die Oberhand behalten. Damit beendeten die von Jaylen Brown mit 30 Punkten angeführten Gäste ihre Negativserie gegen die Raptors, die zuvor acht Heimspiele en suite gegen den NBA-Rekordchampion gewonnen hatten. Insgesamt war Toronto gegen Konkurrenten aus der eigenen Atlantic Division sogar 34 Heimspiele en suite ungeschlagen gewesen.
Vierte Niederlage für Lakers in Folge
Die LA Clippers gewannen gegen die LA Lakers mit 111:106. Damit siegten die Clippers auch im zweiten Saisonduell der beiden Clubs aus Los Angeles. Bei den gastgebenden Lakers kam LeBron James auf 23 Punkte, Anthony Davis (24) und Kyle Kuzma (25) schnitten minimal besser ab. Bester Clippers-Werfer war Kawhi Leonard (35).
Vierte Niederlage für Lakers in Folge
Die LA Clippers gewannen gegen die LA Lakers mit 111:106. Damit siegten die Clippers auch im zweiten Saisonduell mit den Lakers.
Für die zur Halbzeit mit 63:51 vorangelegenen Lakers war es die vierte Niederlage in Folge, sie bleiben mit 24 Erfolgen aus 31 Matches dennoch an der Spitze der Western Conference. Die Clippers sind mit 23 Siegen aus 33 Spielen Dritter. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Titelkandidaten hatten die Clippers zum Saisonauftakt am 22. Oktober mit 112:102 für sich entschieden.
Golden State überrascht gegen Houston
Für eine Überraschung sorgte Vorsaisonfinalist Golden State Warriors gegen Houston. Die Rockets verloren nach zuletzt sieben Auswärtssiegen in Folge beim nunmehrigen Nachzügler mit 104:116. Gegen das Schlusslicht der Western Conference waren 30 Punkte von Russell Westbrook sowie 24 von James Harden klar zu wenig. In einer weiteren Partie setzten sich die New Orleans Pelicans bei den Denver Nuggets mit 112:100 durch.