Schröcksnadel gegen Parallel-Bewerbe

In der Diskussion über die Parallel-Rennen hat sich nun auch Österreichs Verbandspräsident Peter Schröcksnadel gegen das Format ausgesprochen. „So, wie es sich für mich darstellt, würde ich sie weglassen“, sagte Schröcksnadel zum Ö3-Radio.

Die in einem Lauf ausgetragenen Duelle seien sportlich ungerecht. „Aber für mich ist das Hauptproblem: Es verletzten sich für die Menge der Bewerbe sehr viele Leute.“ Vor zwei Jahren hatte er noch anders gedacht und die Parallel-Rennen als Ersatz für die ungeliebte Superkombination gesehen.

„Ich bin dafür, die Superkombi beizubehalten, die ja in Wengen gut funktioniert hat, und nicht die Parallel-Rennen“, erklärte Schröcksnadel am Mittwoch in einem weiteren Gespräch mit der Tageszeitung „Der Standard“.