Topf eins für die Auslosung der sechs Dreiergruppen bilden Titelverteidiger Spanien und Finalist Kanada sowie Frankreich, Kroatien, USA und Serbien. Dieses Sextett wurde wie alle übrigen zwölf Teams gemäß neuem Davis-Cup-Ranking gereiht.
Österreichs Equipe verbesserte sich durch den am Wochenende in Premstätten fixierten 3:1-Sieg in der Weltgruppenqualifikationsrunde gegen Uruguay in der Rangliste um eine Position auf Platz 15. Das reichte aber um zwei Ränge nicht, um in Topf zwei zu kommen. Dort befinden sich die anderen sechs möglichen Gegner der Österreicher für den Teambewerb vom 23. bis 29. November. Es sind das Deutschland, Italien, Großbritannien, Australien, Kasachstan und Russland.
„Wir sind froh, dass wir mit dabei sind“
„Es ist kein Wunschkonzert“, sagte ÖTV-Kapitän Stefan Koubek, der der Auslosung gelassen entgegensieht. „Spanien wünscht man sich nicht, Serbien auch nicht – im Finale dann vielleicht. Wir sind einmal froh, dass wir mit dabei sind.“ Die Gruppensieger sowie die zwei besten Zweiten erreichen das Viertelfinale, ab dem es im K.-o.-System weitergehen wird. Zu verdienen gibt es viel, 2019 erhielt jede der teilnehmenden 18 Verbände 256.000 Euro, auf die Spieler wurden in dieser Phase 515.000 Euro verteilt.
Topfeinteilung für Auslosung Weltgruppenfinalturnier
Top 1: Spanien (Titelverteidiger/3. Davis-Cup-Ranking), Kanada (Finalist 2019, 6.), Frankreich (1.), Kroatien (2.), USA (5.), Serbien (7.)
Topf 2: Deutschland (8.), Italien (9.), Großbritannien (10.), Australien (11.), Kasachstan (12.), Russland (13.)
Topf 3: Schweden (14.), Österreich (15.), Tschechien (17.), Kolumbien (18.), Ungarn (23.), Ecuador (24.)