Charles Leclerc mischt die virtuelle Formel 1 auf. Der 22-jährige Ferrari-Pilot aus Monaco gewann am Sonntag sein zweites Rennen der neuen VR-Serie. Der Monegasse setzte sich im dritten Lauf der virtuellen Serie auf dem Shanghai International Circuit nach 28 Runden überlegen gegen Red-Bull-Fahrer Alexander Albon durch. Leclerc hatte vor zwei Wochen auch schon auf dem Albert Park Circuit von Melbourne gesiegt.
Die VR-Serie wurde durch die Motorsportkönigsklasse nach der Absage einer Vielzahl von Grands Prix wegen der Coronavirus-Pandemie für die Fans ins Leben gerufen. Die Rennen der virtuellen Serie finden immer an den Sonntagen statt, an denen eigentlich real gefahren worden wäre.
E-Sports-Formel-1: Virtual Grand Prix Series aus China
Die Formel 1 hat wegen der Coronavirus-Pandemie alle Rennen bis in den Juni abgesagt. Offen ist, ob in diesem Jahr überhaupt noch gefahren werden kann. Insgesamt waren beim virtuellen Schanghai-Rennen 19 Fahrer dabei, darunter auch der belgische Fußball-Nationaltorhüter Thibaut Courtois von Real Madrid. Er wurde im Red Bull 15.