Ende Juli als Deadline für Rennen außerhalb Europas

Bis Ende Juli soll feststehen, ob bis Jahresende trotz der Coronavirus-Pandemie auch WM-Läufe außerhalb Europas stattfinden können. Diese Deadline hat der MotoGP-Geschäftsführer Carmelo Ezpeleta am Mittwoch bekanntgegeben. Bereits nächste Woche soll ein erster Entwurf des Rennkalenders präsentiert werden. „Zwölf bis 13 Rennen“ sollen laut Ezpeleta „bis Anfang November“ gefahren werden.

MotoGP-Geschäftsführer Carmelo Ezpeleta.
AP/CTK/Vaclav Salek

Beim WM-Auftakt am 8. März in Katar hatten lediglich die Rennen der beiden kleineren Klassen Moto2 und Moto3 stattgefunden, weil die Königskategorie MotoGP bereits von Reiserestriktionen betroffen war. Die folgenden WM-Veranstaltungen waren nicht mehr ausgetragen worden, offiziell abgesagt wurden bisher aber nur die Rennen in Thailand, Malaysia, den USA (Texas) und Argentinien.

Nach der langen Coronavirus-Pause soll es einen Neustart mit zwei Juli-Terminen (19. und 26.7.) in Jerez de la Frontera in Südspanien geben. Danach könnte auch der Red Bull Ring in Spielberg zweimal – am 9. und 16. August – zum Zug kommen. Die Formel 1 absolviert bereits Anfang Juli (5. und 12.7.) ihre ersten beiden WM-Läufe auf der Rennstrecke in der Steiermark.