CoV-Maßnahmen für US Open laut Djokovic inakzeptabel

Für Novak Djokovic sind die zuletzt durchgesickerten Coronavirus-Maßnahmen, welche die Veranstalter der US Open in New York planen, inakzeptabel. „Die Frage ist, wie viele Spieler bereit sind, diese Bedingungen zu akzeptieren“, sagte der Weltranglistenerste im serbischen „Prva TV“. Das Grand-Slam-Turnier ist vorerst immer noch ab 31. August angesetzt.

„Ich hatte ein Telefonat mit den Leadern im Welttennis. Die Regeln, die wir akzeptieren müssten, um dort überhaupt zu spielen, sind extrem“, erklärte der dreifache US-Open-Champion. „Wir hätten keinen Zugang nach Manhattan, müssten in Hotels am Flughafen schlafen und zwei- oder dreimal pro Woche getestet werden“, sagte der Serbe.

Zusätzlich könne jeder Spieler nur eine Person auf das Turniergelände bringen. „Das ist wirklich unmöglich. Ich meine, du brauchst einen Coach, einen Fitnesstrainer und einen Physiotherapeuten.“ Der 33-Jährige, der in seiner Karriere schon über 143 Mio. US-Dollar verdient hat, sieht hauptsächlich wirtschaftliche Faktoren als Grund für die Anstrengungen, das Event trotz Coronavirus-Krise durchzuführen.