Der österreichische HC Fivers Margareten Spieler Tobias Wagner.
GEPA/Philipp Brem
Handball

Fivers geben Comeback in Europacup

Lange verzichteten die HC Fivers WAT Margareten auf ein Antreten im finanziell kaum lukrativen Europacup, nach neun Jahren ist es nun wieder so weit. Die Wiener, beim coronavirusbedingten Saisonabbruch im März Tabellenführer, sind 2020/21 auf dem internationalen Parkett, konkret im Nachfolgebewerb des EHF Cup, der EHF European League, vertreten. HC Alpla Hard und Erber UHK Krems sagten hingegen ab.

„Wir arbeiten seit vielen Jahren daran, dass wir wieder international spielen, und auch die Spieler haben signalisiert, dass sie das unbedingt wollen“, erklärte Fivers-Trainer Peter Eckl. „Wenn wir nennen, machen wir das nur, wenn es sowohl wirtschaftlich als auch sportlich Sinn macht. Wir wollen uns international messen, Erfahrung sammeln und natürlich so weit wie möglich kommen.“

Weitere rot-weiß-rote Vertreter im Europacup werden dank des Verzichts von Hard und Krems sowie von Sparkasse Schwaz die SG Insignis Westwien und der SC Ferlach, beide im EHF European Cup, sein. Für die Kärntner ist es die erste internationale Teilnahme überhaupt.

Bei den Frauen nannten wie schon im vergangenen Jahr Hypo NÖ und WAT Atzgersdorf, Erst- und Zweitplatzierter der Abbruchtabelle in der WHA, für die EHF European League. ZV Roomz Wr. Neustadt greift im EHF European Cup ein.