„Salzburg und Liefering scheinen das Schlaraffenland im österreichischen Fußball zu sein“, sagte VdF-Sekretär Gernot Baumgartner.
Abgefragt und bewertet wurden sieben Punkte: Pünktlichkeit der Auszahlung von Gehältern, Klarheit der Verträge, Lohnfortzahlung bei Verletzungen, Informationsaustausch zwischen Management und Mannschaft, Image des Clubs, medizinische Betreuung im Verein und angemessene Ausrüstung. „Es ist erfreulich, dass generell die Zahlungsmoral bei den Bundesliga-Clubs stimmt“, sagte Baumgartner nach der unter den Spielern durchgeführten VdF-Umfrage.
Zahlungsmoral und Verträge sehr positiv bewertet
Hinter Salzburg landeten der LASK (65), Sturm Graz und Vizemeister Rapid (je 64), die Austria (62), Altach (55), Hartberg (54), St. Pölten (51), die Admira, WSG Tirol und der WAC (je 50) sowie die nach ihrem Konkursantrag jetzt nicht mehr in der Bundesliga vertretenen Mattersburger (46).
Bei den Burgenländern gab es einen groben Ausreißer, so weisen sie bei der Lohnfortzahlung nur den Wert drei von zehn auf. In der Lohnfortzahlung ist geregelt, inwieweit und in welcher Höhe die Spieler im Zeitraum einer Verletzung entlohnt werden.
Allgemein ist zu sehen, dass die Zahlungsmoral und die Klarheit der Verträge von den Kickern sehr positiv bewertet wurden. Weiterhin überwiegend Nachholbedarf gibt es hingegen in der medizinischen Versorgung sowie der Ausrüstung. In der 2. Liga wurde der GAK (64) Zweiter, Meister Ried (55) landete nur im Mittelfeld.