Paire spricht nach positivem CoV-Test von „Fake Bubble“

Der positiv auf das Coronavirus getestete französische Tennisprofi Benoit Paire hat sich erstmals nach seinem Ausschluss von den US Open zu Wort gemeldet. „Mir geht es gut im Moment und ich habe keine Symptome“, schrieb der 31-Jährige am Montag (Ortszeit) in Sozialen Netzwerken.

Der Weltranglisten-23. äußerte jedoch Kritik an den Organisatoren des Grand-Slam-Turniers in New York, das unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen ausgetragen wird. Die Profis und ihre Betreuer leben in einer „Blase“ und dürfen sich nur zwischen den Hotels und der Anlage bewegen.

„Ich zögere noch, ob ich erzählen soll, was wirklich in dieser ‚Fake Bubble‘ passiert“, schrieb Paire auf Instagram. Sein Landsmann Adrian Mannarino sagte nach seinem Erstrundensieg, dass das System mehr einem überwachten Sicherheitstrakt als einer „Blase“ gleiche.